Energie

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Er kombinierte Karten der Vogelpopulationen und -arten mit den Standorten und Baudaten aller Windturbinen in den Vereinigten Staaten zwischen den Jahren 2000 und 2020. Nur die Staaten Alaska und Hawaii ließ er aus. Verblüffenderweise hatte der Bau von Turbinen keine erkennbaren Auswirkungen auf die Vogelpopulationen. Selbst bei größeren Vogelarten wie Falken, Geier und Adler hatten die Turbinen keine signifikanten Folgen für die Population.

Das hat mich überrascht, darum möchte ich das hier teilen.

Außerdem:

Dort, wo neue Gasbohrungen durchgeführt wurden, ging die Zahl der Vögel um durchschnittlich 15 Prozent zurück. Das geht vermutlich auf eine Kombination aus Lärm, Luftverschmutzung und Störung von Flüssen und Teichen zurück.

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Im vergangenen Jahr waren es 977 Windräder, die von den zuständigen Behörden genehmigt wurden, im Negativ-Jahr 2019 sogar nur 477.

Zahlen aus dem Artikel:

Nordrhein-Westfalen: 364
Brandenburg: 144
Mecklenburg-Vorpommern: 124
Schleswig-Holstein: 123
Rheinland-Pfalz: 89
Hessen: 82
Sachsen-Anhalt: 64
Baden-Württemberg: 59
Bayern: 17

Auf eine aktuelle Anfrage des SWR teilte das zuständige bayerische Wirtschaftsministerium mit, dass man trotz der nur 17 erteilten Genehmigungen die Entwicklung "sehr positiv" sehe. Man sei zuversichtlich, "dass das Ziel der Bayerischen Staatsregierung, der Zubau von 1.000 neuen Windenergieanlagen bis 2030, erreicht werden kann". Um dieses Ziel zu erreichen, müssten in Bayern ab sofort rund 150 Windkraftanlagen pro Jahr errichtet werden, was in der Vergangenheit noch nie der Fall war.


Ich möchte nach diesem ministerialen Mix aus Unverschämtheit und Rechenschwäche darum bitten, nicht alle Bayern über einen Kamm zu scheren. Bei uns in Franken drehen zum Beispiel viele Windräder und stehen auch viele Solaranlagen.

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Auch Wasserstoffautos werden irgendwann verschrottet. Ihre Brennstoffzellen sollen in Japan grünen Strom für ein Rechenzentrum liefern.

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Einen großen Anteil an neuen Solaranlagen in Deutschland haben Balkonkraftwerke. Auch für 2024 geht der Solarverband von einem Boom aus.

Die Hälfte der 2023 neu installierten Solarstromleistung sei auf das Heimsegment entfallen, so der BSW. Auf PV-Systeme auf Freiflächen entfielen rund 31 Prozent, auf PV-Anlagen auf Gewerbedächern rund 18 Prozent. "Die Vielzahl der Steckersolargeräte machten aufgrund ihrer geringen spezifischen Leistung in der Summe keine zwei Prozent der neu installierten PV-Leistung aus", betonte BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig.

Weitere Artikel zum Thema:

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Die weltweit höchste Windturbine mit einem Mast aus Holz hat in Schweden ihren Betrieb aufgenommen. Der Turm ist modular aufgebaut.

Mit einer Höhe von 150 Metern (einschließlich der Flügelspitze) erzeugt eine unkonventionelle Windanlagenkonstruktion mit einem Mast aus Holz Strom für Hunderte von Haushalten.

Die 2-Megawatt-Turbine wurde vom schwedischen Start-up Modvion außerhalb der Stadt Skara aus Fichtenholz gebaut. Die modulare Turmkonstruktion besteht aus 144 Schichten Furnierschichtholz und ist damit wesentlich leichter als ein herkömmlicher Stahlturm. Wenn der Turm wieder abgebaut wird, soll das Holz noch als Baumaterial verwendet werden können.

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"Wir wollten ein Ausgangsmaterial nutzen, das einerseits keinen besonderen Wert besitzt und andererseits rechtlich verfügbar ist. Und Kacke gibt es reichlich."

Wer hinter Firefly eine zweifelhafte Firma vermutet oder alles für eine windige Geschäftsidee hält, irrt: Das Unternehmen gibt es inzwischen seit rund 10 Jahren. Erste Erfahrungen sammelte Hygate nochmals ein Jahrzehnt davor mit der Entwicklung von nachhaltigem Bio-Diesel aus Rapsöl.

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Die Kleinstadt Haßfurt hat bereits das erreicht, worüber andere noch streiten: Ihr Strom kommt fast vollständig aus Sonne Windkraft. Seit 2016 stellt die Stadt vor Ort auch Wasserstoff her - und der wird jetzt in das Gasnetz eingespeist.

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Europäische Ökostromzertifikate ermöglichen es, erneuerbare Energien aus Ländern wie Island und Norwegen mehrfach anzurechnen. Golem.de-Recherchen führten zu einem Exportstopp aus Island, dieser wurde jedoch jetzt dauerhaft aufgehoben. Eine Recherche von Hanno Böck veröffentlicht am 24. Dezember 2023, 10:00 Uhr

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Vor einem Jahr gelang der US-Forschungseinrichtung NIF ein wichtiger Fortschritt bei der Kernfusion. Der wurde inzwischen mehrfach wiederholt.

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