Finanzen

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Zumindest laut Smartbroker-Chef Thomas Soltau in dem Video hier. Eine andere Quelle hab ich auf die Schnelle nicht gefunden. Er verweist auf diesen Abschlussbericht der Fokusgruppe private Altersvorsorge, aber das ist schon eine Weile her. Scheint mir im Grunde um zwei Ideen zu gehen:

  • Riester-ähnlich Einzahlungen ins Depot von der Steuer abschreiben.
  • Steuerfrei bei längerer Haltedauer.
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Wer hat alles BTC und freut sich heimlich? Ein Thread zum flexen

Edit: Bitte keine Neid, ETF oder sonstige Grundsatzdiskussionen

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Hi,

würdet ihr noch eine Wohnung kaufen, die mit Gas Blockheizkraftwerk versorgt wird? Auch wenn es ein Neubau mit guter Dämmung und Fußbodenheizung ist, frage ich mich ob hier irgendwann einfach auf Wärmepumpe umgestiegen werden kann. Es werden hier ja sehr viele Wohnungen versorgt (>40).

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Link zur vdp-Studie hier

Frankfurt. Höhere Zinsen, Inflation, Konjunkturkrise: Die Preise für deutsche Immobilien stehen seit Monaten unter Druck – und die schlechten Nachrichten reißen vorerst nicht ab. Noch nie seit 60 Jahren fielen die Immobilienpreise „so schnell so stark“, schrieben die Forscher des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) mit Blick auf das Gesamtjahr 2023 vor wenigen Tagen.

Am Montag veröffentlichte der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP), der die wichtigsten Immobilienfinanzierer hierzulande vertritt, neue Zahlen: Die Immobilienpreise rutschten im vierten Quartal 2023 über alle Segmente hinweg, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, um durchschnittlich 7,2 Prozent ab.

Was ist gerade am Markt los? Wie schwer ist die Krise? Laut dem Verband gehen die Verschiebungen am deutschen Markt weiter. Die Entwicklung ist dabei je nach Sparte recht unterschiedlich. Ein Überblick.

Immobilienpreise in Großstädten: unterdurchschnittliches Minus

Die Rückgänge der Wohnimmobilienpreise in den sieben größten deutschen Städten fielen im vierten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahresquartal vergleichsweise deutlich aus – lagen aber unter dem Bundesdurchschnitt. So sanken die Preise in den sieben Metropolen Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München durchschnittlich um 5,1 Prozent. In allen deutschen Städten zusammen lag das Minus bei 6,1 Prozent.

Weniger ausgeprägt sind die Abschläge im Vergleich zum Vorquartal. Die höchsten Preisrückgänge verzeichneten laut den Daten des VDP München (minus 2,3 Prozent), Frankfurt und Düsseldorf mit jeweils minus 1,7 Prozent. In Stuttgart sanken die Preise um 1,5 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2023, in Berlin lag der Rückgang bei 1,2 Prozent. Das geringste Minus unter den großen Städten zeigte sich in Köln, wo es 1,0 Prozent betrug. Offizielle Daten zu den Immobilienpreisen des Statistischen Bundesamts für das Schlussquartal 2023 liegen noch nicht vor.

Mieten in Deutschland: Die Preise klettern weiter

Der Aufwärtsdruck bei der Entwicklung der Mieten setzt sich fort, da viele Menschen wegen der Finanzierungsprobleme bei Kaufimmobilien auf den Mietmarkt ausweichen. Die Neuvertragsmieten bei Mehrfamilienhäusern stiegen im vierten Quartal kräftig um 5,8 Prozent zum Vorjahresquartal.

„Die Mietentwicklung zeigt: Wohnraum ist in Deutschland weiterhin ein sehr knappes Gut, insbesondere in Ballungsräumen“, sagt Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des VDP. „Angesichts der rückläufigen Wohnungsfertigstellungen müssen wir damit rechnen, dass der Wohnraummangel in den nächsten Jahren noch weiter zunehmen wird.“ Weiter steigende Mieten wären die Folge, warnt der Verband.

Besonders stark ist diese Entwicklung in Berlin und München, die unter den Metropolen jeweils die höchsten Wachstumsraten bei Neuvertragsmieten (plus 6,7 Prozent und 5,5 Prozent) aufweisen. Im Durchschnitt erhöhten sich die Mieten in den sieben größten deutschen Metropolen insgesamt um 5,4 Prozent.

Bei Gewerbeimmobilien, deren Probleme inzwischen auch die deutschen Banken erreichen, fielen die Preisrückgänge den VDP-Daten zufolge erneut deutlich höher als bei Wohnimmobilien aus: minus 12,1 Prozent zum Vorjahresquartal und minus 4,9 Prozent zum Vorquartal. „Dazu trug überwiegend die Entwicklung der Büroimmobilienpreise bei, die auf Quartalssicht um 5,2 Prozent, auf Jahressicht um durchschnittlich 13,3 Prozent nachgaben“, heißt es beim VDP.

Aufgrund der Unsicherheit über die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland und der nach wie vor unklaren Auswirkungen des Homeoffice-Trends auf die benötigte Bürofläche bleibe die Nachfrage nach Büros verhalten, analysiert der Verband. Die Rendite bei Büroimmobilien hätte in der Breite offenbar noch nicht das Niveau erreicht, das Investoren erwarten, sagt Tolckmitt.

Demgegenüber seien Einzelhandelsimmobilien im Zyklus schon deutlich weiter vorangeschritten, „der erste Anstieg der Neuvertragsmieten nach mehr als vier Jahren ist ein Indiz dafür“, betonte der VDP-Hauptgeschäftsführer. Erstmals seit dem dritten Quartal 2019 stiegen die Neuvertragsmieten im Einzelhandel laut dem Index im Jahresvergleich wieder um 2,5 Prozent.

Eine schnelle Erholung im Gewerbesektor erwarten die Banken jedoch nicht. Mit einer Stabilisierung bei den Gewerbeimmobilienpreisen rechne er nicht vor Ende dieses Jahres, so Tolckmitt.

Wohnimmobilien zum Kauf: Preisverfall setzt sich fort

Bei selbst genutztem Wohneigentum – dazu zählen Eigenheime und Eigentumswohnungen – fielen die Preise laut dem Index im vierten Quartal wieder deutlich. Das Minus lag bei 5,8 Prozent zum Vorjahresquartal und minus 1,6 Prozent zum 3. Quartal 2023.

Die Preise für Mehrfamilienhäuser gaben im selben Zeitraum noch etwas kräftiger nach: um 6,3 Prozent. Zusammengefasst sorge dies für einen Gesamtrückgang der Preise für Wohnimmobilien in Höhe von 6,1 Prozent binnen Jahresfrist.

Mit einer Stabilisierung der Preise auf dem Wohnimmobilienmarkt könne jedoch im kommenden Sommer gerechnet werden, glaubt Tolckmitt.

Dank fortgeschrittener Preiskorrektur und sinkender Zinssätze, „spricht vieles für einen Wendepunkt der Immobilienmarktentwicklung und eine beginnende Erholung im Jahr 2024“, prognostizierte jüngst auch die Fondsgesellschaft DWS . „Möglicherweise zeigt sich gerade der Beginn einer Bodenbildung bei den Immobilienpreisen“, sagte auch IfW-Präsident Moritz Schularick vor wenigen Tagen. Dies würden aber erst die kommenden Quartale zeigen.

Der VDP veröffentlicht vierteljährlich auf Basis von Transaktionen Miet- und Preisindizes zur Entwicklung auf dem Immobilienmarkt. Der durch das Analysehaus VDP Research erstellte Index ist Bestandteil der Immobilienpreisbeobachtung der Deutschen Bundesbank. Grundlage bilden die von über 700 deutschen Banken eingelieferten Transaktionsdaten (tatsächlich realisierte Kaufpreise und Mieten) zu ihrem Immobilienfinanzierungsgeschäft.

Der Index ist damit aussagekräftiger als Analysen, die auf Inseraten beruhen. Denn beim Immobilienverkauf wird verhandelt, insofern sind Abweichungen vom Angebotspreis üblich.

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Idee: Ich sage dem Broker nicht, ich will einen Sparplan auf diesen ETF, sondern ich will (schlagt mich) 70% MSCI World, 30% EM und meine Sparrate ist x EUR. Der Broker müsste sich dann mein Portfolio anschauen und die Sparrate so verteilen, dass das Portfolio in die richtige Richtung verschiebt.

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Mit den jüngst beschlossenen neuen Regeln droht Hongkong eine weitere Verschlechterung seines Status als internationales Finanz- und Wirtschaftszentrum, der schon in den letzten Jahren stark unter der Einführung des National Security Law gelitten hat.

Das neue Gesetz hat auch zu einem Rückgang der Verfügbarkeit qualifizierter Mitarbeiter in Hongkong geführt, die die Stadt verlassen haben oder verlassen wollen. Über 30% der Unternehmen gaben in einer Umfrage an, dass ihre Operationen durch das nationale Sicherheitsgesetz negativ beeinflusst wurden.

Obwohl Hongkong immer noch einige Vorteile als internationales Wirtschaftszentrum hat, wie z.B. seine Konnektivität, seinen freien Kapitalfluss und sein Rechtssystem, werden diese durch die hohen Lebenshaltungs- und Geschäftskosten sowie die zunehmende Einmischung Pekings überschattet.

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Ein Redditor hat mal gerechnet, mit/ohne Inflation, vor/nach Steuern.

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(SWR% * Networth) * (1 - Steuer%) > Ausgaben

Ich rechne mit SWR% = 3.5% und nehme für die Steuer die Abgeltungssteuer. KV ist Teil der Ausgaben; die befürchtete Erhöhung der PKV aber nicht.

Wie macht ihr das?

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Ein soft Launch, wirkt noch nicht ganz fertig. Aber ich mag tracker, und Konkurrenz ist gut für den Verbraucher.

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Sie entschied, die Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent beizubehalten.

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Und wann zieht Banking4 nach?

TR wird mir der Debitkarte relevant für das Ausgabentracking. Und die Norwegian-Karte ist gut, eignet sich als Defaultkarte for alles.

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Chinas Immobilienkonzern Evergrande ist endgültig pleite. Damit kollabiert nicht nur eines der größten Unternehmen der Welt: Evergrande hat 333 Milliarden Dollar Schulden - das ist deutlich mehr als die Bruttosozialprodukte Portugals oder Griechenlands.

Die Kurse an den Aktienbörsen in Hongkong und Shanghai sind in den letzten Monaten kräftig gefallen, der Hang-Seng-Index hat sich in den drei Jahren seit Februar 2021 fast halbiert. Chinas Wirtschaft gerät insgesamt in einen gefährlichen Abwärtsstrudel. Bautätigkeit, Produktionen, Ausfuhren, Kreditvergabe, Einzelhandelsumsätze, Arbeitsmarkt - alles schwächelt. Die Jugendarbeitslosigkeit ist zum Jahreswechsel auf ein Rekordhoch von 21 Prozent gestiegen.

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In der chinesischen Immobilienkrise hat die Hongkonger Richterin Linda Chan die Auflösung des hoch verschuldeten Konzerns China Evergrande angeordnet. Ein entsprechendes Urteil fällte Chan am Montag in der chinesischen Sonderverwaltungszone und folgte damit dem Antrag der Gläubiger.

Immobilienriese China Evergrande landete wegen nicht bezahlter Kredite vor Gericht. Einen Vorschlag, die im Verfahren verhandelten Schulden des südchinesischen Konzerns im Wert von etwa 23 Milliarden US-Dollar (ungefähr 21,2 Milliarden Euro) umzustrukturieren, lehnten die im Ausland sitzenden Gläubiger mehrmals ab.

Die Anhörung habe eineinhalb Jahre gedauert, und die Firma sei immer noch nicht fähig, einen konkreten Vorschlag für eine Restrukturierung vorzubringen, sagte Chan, wie die South China Morning Post berichtete. „Ich denke, es ist Zeit für das Gericht zu sagen, genug ist genug“, sagte sie demnach.

Chan gab dem mit umgerechnet mehr als 300 Milliarden US-Dollar weltweit am höchsten verschuldeten Konzern mehrmals Aufschub, um eine Lösung zu finden. Evergrande kann gegen das Urteil in Berufung gehen. Bis zu einer Entscheidung würde der Abwicklungsprozess allerdings erst einmal eingeleitet werden. Folgen für Chinas ganze Wirtschaft

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Neuer Höchszins bei der Ikea-Bank: Aktionszins für Neuverträge: Bis zum 31. Juli 2024 garantierte 4,21 %.

Im Anschluss regulärer Zins (derzeit 2,76 %).

https://ikanobank.de/tagesgeld/fleks-horten-tagesgeld

Zinsen werden jährlich gezahlt laut Handelsblatt.

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Anders gesagt, wie sollte man investieren, wenn man glaubt, die Inflation fällt schneller als die EZB es vermutet?

Index ETF geht natürlich immer. Läuft auch ganz ok, weil der Markt fallende Zinsen erwartet. Das ist aber nur eine indirekte Wette auf fallende Zinsen und nicht direkt auf fallende Inflation.

Vielleicht sowas wie inflationsindexierte Bundeswertpapiere shorten?

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Gibt es eigentlich eine Webseite, wo ich die Kaufkosten vergleichen kann z.B. ob es für mich günstiger wäre eine Order bei Comdirect oder Scalable zu machen?

Wenn ich das richtig verstanden habe, zahle ich bei Comdirect höhere Ordergebühren, bekomme dafür aber unter Umständen einen besseren Kurs, während mir Scalable einen schlechteren Kurs bietet, dafür aber billigere Ordergebühren. Da müsste es ja dann je nach Volumen einen Punkt geben, ab dem die Comdirect günstiger wird.

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Ich kann das nicht aus einer fachlichen Sicht beurteilen, aber klingt erst mal nicht so geil.

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Wie erwartet sinken die Tagesgeldzinsen nun wieder.

DKB hatte für alle Kunden bis 1. Februar 2024 den Zinssatz 3,5% und nun erst wenige Tage vor Ablauf den neuen, halbierten Zinssatz bekanntgegeben.

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Jetzt rächt es sich, dass mein Investment auf so viele Neobroker verteilt ist und ich überhaupt nicht weiß, wieviel Cash ich wo vorhalten sollte.

Und was macht Baader? Die wollten ja Freibeträge und Verlusttöpfe von all ihren Kunden, also Scalable, SmartbrokerPlus u.s.w. zusammenlegen. Das scheint so mittel zu laufen. Meiner Meinung nach hätte Baader keine Steuer abführen dürfen, da es genug Verluste gibt. Mal sehen, wie sie das wieder aufräumen.

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Guten Tag liebe Freunde der Finanzen,

ich überlege mir eine kostenlose Kreditkarte als Backup zuzulegen. Ist mir zwar selber noch nie passiert, aber man hört immer wieder, dass im Urlaub das Konto gesperrt wird und dann steht man dumm da.

https://www.banknorwegian.de/kreditkarte/

Bei der Kreditkarte der Bank Norwegian handelt es sich (mutmaßlich) um eine Kreditkarte ohne Jahresgebühr und einem zinsfreien Zahlungsziel von 45 Tagen.

Mir stellt sich die Frage: Wovon lebt die Bank? Wenn ich sie niemals später als 45 Tage ausgleiche, muss ich auch niemals Gebühren oder Zinsen zahlen, oder? Wird hier einfach darauf spekuliert, dass der durchschnittliche Kunde den Kreditrahmen tatsächlich beansprucht und mit entsprechend kleinen Teilzahlungen und großer Restschuld Zinsen zahlt?

Hat jemand ggf. schon Erfahrungen mit genau dieser Kreditkarte gemacht?

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Mich würden Eure Erfahrungen und Meinungen interessieren

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2022 wurde im Osterpaket beschlossen, das Vermieter bei schlecht isolierten Wohnungen an den CO2-Kosten beteiligt werden können:

Bei Wohnungen mit einer besonders schlechten Energiebilanz (>=52 kg CO2/m2/a) übernehmen die Vermieter 90 Prozent und die Mieter zehn Prozent der CO2-Kosten. Wenn das Gebäude jedoch mindestens dem sehr effizienten Standard (EH 55) entspricht, müssen die Vermieter keine CO2-Kosten mehr tragen. Ausnahmen kann es geben, wenn Vermieter, etwa bei denkmalgeschützten Gebäuden oder in Milieuschutzgebieten, keinen Beitrag zur energetischen Sanierung leisten können.

Das mit der schlechten Isolierung trifft auf mich zu, und ich sitze auf einer Gasheizung. Wie kann ich diese Kosten vom Vermieter zurückfodern?

Und weil in FragFeddit die Antworten eher zögerlich kommen, frage ich hier nochmal.

Hier auch noch meine Erklährung, was CO2-Kosten eigendlich sind, weil das noch garnicht alle wissen:

CO2-Kosten im Zusammenhang mit Heizkosten beziehen sich auf die finanzielle Belastung, die durch die Emission von Kohlendioxid (CO2) bei der Erzeugung von Wärme entsteht. Dies ist besonders relevant bei Heizsystemen, die fossile Brennstoffe wie Erdgas, Heizöl oder Kohle verwenden.Hier sind einige Schlüsselpunkte zu diesem Thema:

  • CO2-Abgabe: Viele Länder haben eine CO2-Steuer oder -Abgabe eingeführt, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Diese Abgabe wird auf die Emission von CO2 bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe erhoben. Für Hausbesitzer und Mieter bedeutet das, dass die Kosten für das Heizen ihrer Wohnungen steigen können, wenn sie fossile Brennstoffe verwenden.
  • Anreiz zur Emissionsreduktion: Die CO2-Kosten sollen einen finanziellen Anreiz bieten, um effizientere, umweltfreundlichere Heizsysteme und Gebäudeisolierungen zu fördern. Langfristig kann dies dazu führen, dass Verbraucher auf nachhaltigere Energiequellen umsteigen, wie z.B. Wärmepumpen, Solarenergie oder Biomasse.
  • Berechnung der Kosten: Die genauen Kosten hängen von der Höhe der CO2-Abgabe und dem individuellen Energieverbrauch ab. In einigen Fällen können diese Kosten direkt in den Heizkosten sichtbar sein, oder sie werden über erhöhte Brennstoffpreise indirekt an die Verbraucher weitergegeben.
  • Regionale Unterschiede: Die Art und Weise, wie CO2-Kosten erhoben und angewendet werden, kann von Land zu Land variieren. Dies hängt von den jeweiligen klimapolitischen Rahmenbedingungen und Gesetzen ab.
  • Soziale und wirtschaftliche Auswirkungen: Diese Kosten können auch soziale und wirtschaftliche Auswirkungen haben, insbesondere für Personen mit niedrigerem Einkommen oder in Regionen, in denen alternative Heizmethoden nicht leicht verfügbar oder erschwinglich sind.

Insgesamt sind CO2-Kosten ein wichtiges Instrument im Kampf gegen den Klimawandel, können aber auch zu einer finanziellen Belastung für Haushalte führen, die auf fossile Brennstoffe zur Beheizung angewiesen sind. Darum hat unsere Regierung 2022 im Osterpaket die Vermieter in die Pflicht genommen, damit die Mieter, die ja unter den Bedingungen, die die Vermieter vorgeben, heizen müssen, nicht auf den Kosten sitzen bleiben.

Auf dieser Basis will ich jetzt von meinem Vermieter die CO2-Kosten wiederhaben.

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