Auf Anfrage nahm der Betrieb ausführlich Stellung zu den Vorwürfen von Oxfam. Sie richten sich vor allem gegen die Unterbringung der Saisonkräfte für zwölf Euro pro Nacht. „Keiner muss die Pension nutzen“, stellt der Betrieb fest. Es geben auch Wohnraum in der nahen Stadt. Außerdem seien sämtliche Nebenkosten im Preis enthalten und die Arbeiter:innen würden in Einzel- oder Doppelzimmern untergebracht.
Finde nur ich die Aussage "können ja auch woanders wohnen" ziemlich zynisch? Abgesehen davon, dass es bestimmt nicht leicht ist, als Saisonarbeiter eine reguläre Wohnung anzumieten...die werden doch bestimmt nicht um 5 Uhr morgens abgeholt oder vom brandenburgischen Land-ÖPNV auf irgendwelche abgelegenen Felder gekarrt.