this post was submitted on 19 Jun 2023
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
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Das ist denke ich so nicht ganz richtig.
In den 50ern standen such-basierte ansätze im vordergrund die automatisiert Spiele wie Schach spielen, mathematische Theoreme beweisen, oder allgemein logische schlüsse ziehen konnten. Mein taschenrechner kann das nicht. (Neuronale netze gab es auch schon, wenn auch nicht ganz in der heutigen form.)
Als sich das als zu unflexibel für reale anwendungsfälle erwies wurde im bereich probabilistische systeme gearbeitet, welche mit unsicherheit umgehen konnten. Aber auch hier kannte man die regeln nach denen das system arbeitet noch.
In den 90ern, als es durch mehr EDV auch größere datensätze gab, haben sich in eineigen anwendungsfällen machine learning systeme durchgesetzt, welche die regeln anhand von daten selbst lernen.
Seit den 10ern hat sich gezeigt, dass sich machine learning ansätze, insbesondere neuronale netze, mit mehr daten und rechenleistung scheinbar beliebig skallieren lassen. Und das ist im wesentlichen das, was seit 11 jahren passiert.
LLM sind nur skalierte machine learning modelle für sprache. Die grundlagen kommen aber aus den 50/60ern.
Dagegen kann ich nicht wirklich argumentieren, weil mein Kommentar im Kern den Inhalt dieses (gut recherchierten) Vortrags widerspiegelt: https://tube.bawü.social/w/1c464828-a83e-4ff9-b264-197ba7968204
Ich könnte mir aber vorstellen, dass es einfach einen Unterschied zwischen Forschungsthemen und öffentlicher Wahrnehmung gab. Also vielleicht war es tatsächlich oft die selbe, zu Grunde liegende Technologie, die aber immer wieder zur Lösung neuer Probleme eingesetzt werden konnte.
Ja, das stimmt wohl.