this post was submitted on 22 Jun 2023
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[–] [email protected] 6 points 1 year ago (1 children)

Ich hoffe es. Es kann aber auch so wie bei Twitter laufen, wo das Monopol einfach zu stark war. Klar, viele sind auf Mastodon abgewandert, aber halt nicht die kritische Masse. 20% weniger Aktivität als zuvor kann eine Plattform in der Größe verkraften.

[–] [email protected] 12 points 1 year ago (1 children)

Der Unterschied ist halt, dass Leute auf Twitter sind, um irgendwelchen Leuten oder Celebrities oder Organisationen zu folgen. Da bringt's nix, wenn eine alternative Plattform existiert, aber die ganzen Leute und Orgas, wegen denen jemand auf Twitter ist, weiterhin auf Twitter bleiben.

Bei Reddit ist das schon ganz anders. Kaum jemand ist dort, weil irgendwelche Celebrities ebenfalls auf Reddit sind. Leute sind dort, um mit anderen Leuten zu quatschen, Antworten auf Fragen zu finden, sich mit normalen Leuten auszutauschen.

Sobald da eine kritische Masse auf einer alternativen Plattform existiert gibt's im Prinzip keinen Grund mehr, noch auf Reddit zu bleiben.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (1 children)

Wobei ich Twitter da vom Schwerpunkt anders gesehen hätte. Die Promis sind ja eher auf Instagram, auf Twitter ist speziell die Politik und die Journalismus-/Aktivismus-Blase aktiv. Speziell in dieser Nische sind durchaus viele wechselwillig. Aber nur wenige haben sich getraut, bei Twitter ganz das Licht auszumachen.

[–] [email protected] 4 points 1 year ago

Gefangenendilemma: die Nutzer wechseln nicht, weil sie die ganzen Infos von abonnierten Nachrichtenquellen/Persönlichkeiten/Organisationen nur auf Twitter bekommen, und die Organisationen/Persönlichkeiten wechseln nicht, weil sie Angst haben, Tausende/Hunderttausende/Millionen von Followern aufzugeben.

Diese ganze Dynamik existiert auf Reddit einfach nicht.