this post was submitted on 22 Feb 2024
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[–] [email protected] -1 points 6 months ago* (last edited 6 months ago) (15 children)

Nennt mich ignorant, aber ich sehe nicht wo hier irgendein Problem gelöst wird. Thienemann verwässert den historischen Kontext des Werkes in dem es ein Wort mit ziemlich neutraler Sprachwurzel streicht (hier würden Bildung und Aufklärung vielleicht helfen) und den Artstyle ein Bisschen abändert, der ebenfalls historischen Hintergrund hat, allerdings in keinem (gewollten) abwertenden Zusammenhang steht.

Ich fände es sehr interessant zu wissen wie sich die Meinungen in der betroffenen Community verteilen, denn für mich macht es den Eindruck als würde der gemeine Alman mal wieder den weißen Ritter spielen (no pun intended).

[–] [email protected] 5 points 6 months ago (3 children)
[–] [email protected] 3 points 6 months ago (1 children)

Danke, das habe ich gebraucht.

[–] [email protected] 1 points 6 months ago (1 children)

Gerne. Wie hier schon teilweiße erwähnt wurde, handelt es sich hier um eine damals gebräuchliche Aussage. Die ist heute einfach nicht mehr zeitgemäß. Man kann auch nicht von Verwässerung sprechen. Waren diese Aussagen, bzw Begriffe abwertend oder rassistisch von den Figuren im Buch gemeint, könnte man das Argument gegen lassen, da hier eine Abänderung des Kontextes stattfindet. Aber Werke sprachlich zu modernisieren und anzupassen hat schon schon immer.

[–] [email protected] 1 points 6 months ago* (last edited 6 months ago)

Trotzdem spiegelt es aber im Zusammenhang doch den damaligen Zeitgeist wider, was durch Streichung des Wortes und Abänderung des Kunststils irgendwie verwässert wird.

Natürlich sehe ich, dass es sich hier nur um eine Alternative handelt, die man Kindern vorlesen kann ohne sie ideologisch oder sprachlich zu belasten.

/e: Ich habe nicht weit genug gedacht um ehrlich zu sein :D

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