this post was submitted on 06 Mar 2024
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ich_iel

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Die offizielle Zweigstelle von ich_iel im Fediversum.

Alle Pfosten mĂŒssen den Titel 'ich_iel' haben, der Unterstrich darf durch ein beliebiges Symbol oder Bildschriftzeichen ersetzt werden. Ihr dĂŒrft euch frei entfalten!


Matrix


đŸ“± Empfohlene Schlaufon-Applikationen fĂŒr Lassmich


Befreundete Kommunen:


Regeln:

1. Seid nett zueinander

Diskriminierung anderer Benutzer, Beleidigungen und Provokationen sind verboten.

2. Pfosten mĂŒssen den Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' haben

Nur Pfosten mit dem Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' sind zugelassen. Alle anderen werden automatisch entfernt.

Unterstrich oder Abstand dĂŒrfen durch ein beliebiges Textsymbol oder bis zu drei beliebige Emojis ersetzt werden.

3. Keine HochwĂ€hl-Maimais oder (Eigen)werbungAlle Pfosten, die um HochwĂ€hlis bitten oder Werbung beinhalten werden entfernt. Hiermit ist auch Eigenwerbung gemeint, z.b. fĂŒr andere Gemeinschaften.
4. Keine BildschirmschĂŒsse von UnterhaltungenAlle Pfosten, die BildschirmschĂŒsse von Unterhaltungen, wie beispielsweise aus WasistApplikaton oder Zwietracht zeigen, sind nicht erlaubt. Hierzu zĂ€hlen auch Unterhaltungen mit KIs.
5. Keine kantigen BeitrĂ€ge oder Meta-BeitrĂ€geich_iel ist kein kantiges Maimai-Brett. Meta-BeitrĂ€ge, insbesondere ĂŒber gelöschte oder gesperrte BeitrĂ€ge, sind nicht erlaubt.
6. Keine ÜberfĂ€lleWer einen Überfall auf eine andere Gemeinschaft plant, muss diesen zuerst mit den Mods abklĂ€ren. Brigadieren ist strengstens verboten.
7. Keine Ü40-MaimaisMaimais, die es bereits in die WasistApplikation-Familienplauderei geschafft haben oder von RĂŒdiger beim letzten Stammtisch herumgezeigt wurden, sind besser auf /c/ichbin40undlustig aufgehoben.
8. ich_iel ist eine humoristische PlattformAlle Pfosten auf ich_iel mĂŒssen humorvoll gestaltet sein. Humor ist subjektiv, aber ein Pfosten muss zumindest einen humoristischen Anspruch haben. Die AtmosphĂ€re auf ich_iel soll humorvoll und locker gehalten werden.
9. Keine Polemik, keine KöderbeitrĂ€ge, keine FalschmeldungenBeitrĂ€ge, die wegen Polemik negativ auffallen, sind nicht gestattet. Desweiteren sind Pfosten nicht gestattet, die primĂ€r Empörung, Aufregung, Wut o.Ä. ĂŒber ein (insbesonders, aber nicht nur) politisches Thema hervorrufen sollen. Die Verbreitung von Falschmeldungen ist bei uns nicht erlaubt.


Bitte beachtet auch die Regeln von Feddit.de

founded 1 year ago
MODERATORS
 

(weint in Handwerk)

all 36 comments
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[–] [email protected] 37 points 5 months ago (1 children)

Man sollte meinen in Leipzig gibt es irgendwo einen linken Handwerksbetrieb, aber irgendwie finde ich den nicht.

[–] [email protected] 25 points 5 months ago (2 children)

Du bist doch Meister, grĂŒnde einen.

[–] [email protected] 24 points 5 months ago (3 children)

Nicht dass ich nicht schonmal darĂŒber nachgedacht habe, aber man hat Verantwortung fĂŒr seine Mitarbeiter. Und zurzeit fehlt mir sowohl die Erfahrung als auch die finanziellen Mittel. Metallbau ist sehr anlagenintensiv und benötigt deswegen ein hohes Startkapital.

[–] [email protected] 48 points 5 months ago (1 children)

Hast du versucht, reich geboren zu sein? Das hilft da angeblich.

[–] [email protected] 13 points 5 months ago (1 children)
[–] [email protected] 4 points 5 months ago (1 children)

Im Zuge dessen spreche ich eine klare Gegenempfehlung gegen den Suchbegriff "unbirth" aus. Falls du nach Wegen suchst reich geboren zu werden.

[–] [email protected] 3 points 5 months ago

Ich weiß...

[–] [email protected] 3 points 5 months ago

Wenn dir das alleine zu viel Verantwortung wÀre könntest du dich ja mit wem zusammen tun. Gibt bestimmt Leute die Àhnliche Probleme haben.

[–] [email protected] 0 points 5 months ago* (last edited 5 months ago) (1 children)

Wenn viel Startkapital nötig ist ist abwarten aber eher kontraproduktiv, nicht? Je lÀnger die GerÀte Zeit haben um sich zu amortisieren desto besser sollte der GeschÀftsplan doch aufgehen, oder sehe ich das verkehrt?

[–] [email protected] 3 points 5 months ago

Du hast in dem Punkt Recht dass die Maschinen sich erst amortisieren wenn sie Geld verdienen, aka wenn ich einen Betrieb grĂŒnde. Allerdings solange ich kein Kapital habe schaffe ich auch keine Maschinen an die sich amortisieren mĂŒssen.

[–] [email protected] 8 points 5 months ago

Dann muss er aber immer noch linke Gesellen und linke Auftraggeber finden.

[–] [email protected] 25 points 5 months ago (1 children)

Auf Reddit gabs eine Nutzerin, die links und trans ist und voll auf ZĂŒge steht, hat dann ne Ausbildung bei der Bahn angefangen. Einige Zeit spĂ€ter kam dann der Beschwerdepost a la "die Kollegen hassen Transmenschen und (sehr) links ist auch eher unbeliebt, ich krieg buchstĂ€blich das Kotzen von dieser Scheiße".

[–] [email protected] 24 points 5 months ago (1 children)
[–] [email protected] 4 points 5 months ago

Hoëcker sie sind raus!

[–] [email protected] 21 points 5 months ago* (last edited 5 months ago) (4 children)

Gegenbeispiel:
Ich hab Geoökologie studiert, da saßen in den Vorlesungen mehr Frauen mit Achselhaaren als MĂ€nner mit Schuhen.

Heute bin ich IT Berater und Klubbesitzer. Ein Drittel meines sozialen Umfelds sind Linux-GraubÀrte, ein Drittel Licht- und Tontechniker und ein Drittel Techno-Druffis.

[–] [email protected] 11 points 5 months ago (1 children)

Ich glaube, Geoökologie ist auch ein bisschen ein schlechtes Beispiel. Das ist ein Studium zum Universaldepp, du kannst alles ein bisschen und nichts so richtig. Entsprechend hat sich mein Jahrgang nach ĂŒber 20 Jahren auch so ziemlich auf alles aufgefĂ€chert. Neben den klassischen Karrieren PlanungsbĂŒro, Ämter, Wissenschaft haben wir Bauern, Autorinnen, SAP-Consulting, PR-Heinis, Life-Coaches, Lehrpersonen, Straßenbauer, ReisefĂŒhrer,...

Einige tragen inzwischen sogar Anzug, viele Schuhe. Aber zugegeben sehr viele Barfußschuhe :)

[–] [email protected] 1 points 5 months ago* (last edited 5 months ago)

Selbst Joschka Fischer ist irgendwann auf normale AnzĂŒge umgestiegen. Ist halt die weithin akzeptierte Arbeitskleidung fĂŒr Politiker und viele andere Berufe, da steht man sich nur selbst im Weg wenn man immer barfuß oder mit gammligen Turnschuhen rumlĂ€uft.

[–] [email protected] 4 points 5 months ago (1 children)

mehr Frauen mit Achselhaaren als MĂ€nner mit Schuhen

Ich habe den Satz jetzt 2 Minuten lang angeschaut aber ich verstehe ihn immer noch nicht. Hilfe?

[–] [email protected] 7 points 5 months ago

Es gab in den Vorlesungen viele Frauen mit Achselhaaren (weil die meisten sie sich nicht abrasiert haben).
Und es gab wenige MĂ€nner die Schuhe anhatten (weil die meisten barfuß in die Vorlesung kamen).

[–] [email protected] 3 points 5 months ago

Yooo, Geoökologie ftw!

[–] [email protected] 2 points 5 months ago

Ich hab' Geoökologie studiert, da saßen in der Vorlesung mehr Frauen mit Achselhaaren als MĂ€nner mit Schuhen.

Wo ist das Lemmy-Äquivalent zu r/BrandNewSentence? :D

[–] [email protected] 17 points 5 months ago

Ich möchte die umgekehrte Sicht ansprechen. Ein Freund von mir hat an einem renommierten, weil von einem deutschen IT MilliardĂ€r sehr stark finanziell unterstĂŒtzten, Institut einer öffentlichen UniversitĂ€t studiert. Bei seinen WG Partys war oft kein einziger Gast, der weder studiert hat, noch keine Akademikereltern hatte. Die meisten hatten auch von zu Hause stets genug Geld mitbekommen, dass sie nicht wĂ€hrend ihres Studiums gearbeitet haben.

Es war krass, wie hart da viele am normalen Leben vorbeigelaufen sind. Enthusiastische Diskussionen ĂŒber GeschĂ€ftsmodelle, die offensichtlich nicht funktionieren werden, schrĂ€ge Vorurteile ĂŒber Ă€rmere Menschen und das Selbstbewusstsein, dass alles klappen wird, weil man im Leben noch nie eine echte Herausforderung hatte, kamen da vielfach zusammen. Und das waren soweit mir bekannt keine Millionenerben oder so, aber eben die Kinder von Ärzten, Architekten, Ingenieuren, Juristen...

Das war einfach eine komplett andere Blase, als in meinem normalen Umfeld, obwohl das auch zu 95% aus Studis bestanden hat. Nur eben Studis, die nebenher noch gearbeitet haben und die in erster oder erst zweiter Generation Bildungsaufsteiger waren.

[–] [email protected] 2 points 5 months ago

Ich fĂŒhle dich sehr! Bin von einem Bayrischen Landkreis in einen anderen gezogen und hab auch den Handwerksbetrieb gewechselt.

Ein gewisser Prozentsatz der Kollegen ist in beiden Afd affin.

Immerhin kann ich so mit der Gegenseite diskutieren und vielleicht fĂŒr ein wenig VerstĂ€ndnis an meiner Sichtweise werben.

Die meisten lesen halt nicht viel bzw informieren sich ĂŒber Bild oder insta. Sie merken nur was ihnen direkt passiert. ZB. Inflation, dass man sich als Arbeiter kaum noch eine eigene Immobilie leisten kann, dass die Rente fĂŒr die jĂŒngeren mickrig sein wird, etc. Alles echte Probleme aus denen sie meiner Meinung nach die falschen SchlĂŒsse ziehen.