Für Smartphones und Tablets gilt die Vorgabe nicht. Bei diesen soll eine zukünftige Ökodesign-Verordnung für Mobiltelefone und Tablets den Herstellern die Wahl lassen, ob sie einen einfach Akku-Austausch ermöglichen oder aber bestimmte Anforderungen an die Leistung und Haltbarkeit erfüllen. Auch bei gegen das Eindringen von Wasser geschützten Geräten kann es Ausnahmen geben.
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So was blödes. Da wo man es wirklich brauchen würde gibt es die ausnahme.
Für E-Bikes ist das toll, dann kann man die Akkus raus nehmen und woanders laden oder sicher verwahren. Für Autos stelle ich mir das aber schwierig vor. :)
Korregier mich falls das nicht stimmt, aber kann man das nicht eh schon bei eigentlich jedem E-Bike?
Bei manchen einfacher als bei anderen, aber außer außen aufgesteckten oder im Rahmenrohr sitzend unter einem Deckel kenn ich keine anderen Bauformen. Zumindest bei Bosch ist auch am Akku immer nochmal die selbe Buchse wie am Fahrrad selbst, damit man auch extern laden kann
Bei den Meisten ja, aber nicht bei allen. Gerade wenn die Akkus im Rahmen "versteckt" werden ist das gelegentlich eine elende Fummelei. Ich meine raus kriegt man die fast immer, aber halt nicht immer mit ein paar Handgriffen.
Bei denen die ich kenne (einschließlich meinem) ist das eigentlich nur ein großer Plastikdeckel der auf einer Seite auf einen Pin gesteckt wird und auf der anderen Seite mit einem Gummizug festgespannt wird. Darunter ist dann direkt der Akku mit einem ganz normalen Schloss.
Natürlich ein bisschen umständlicher als einer der außen am Rahmen sitzt, aber trotzdem kriegt man den in unter einer Minute raus und wieder rein
Wusste gar nicht, dass es E-Bikes gibt, bei denen man den Akku nicht rausnehmen kann. Es wird doch generell empfohlen, den Akku im Winter nicht draußen zu lagern? Das ist dann für viele natürlich schon unpraktisch, wenn man das ganze Fahrrad mit reinnehmen muss.
Diese ganzen "trendy" Urban E-Bikes von VanMoof, Cowboy und co. können den Akku meistens nicht rausnehmen
undefined> Auch bei gegen das Eindringen von Wasser geschützten Geräten kann es Ausnahmen geben.
Und genau mit der Begründung wird es in Zukunft weiterhin den Usern erschwert, eigenständig einen Akku tauschen zu können.
Sind damit jetzt diese Einweg E-Zigaretten verboten?
Ich hoffe ja. Ich hab aber schon in meinem näheren Umfeld Wiederaufladbare Alternativen (glaube sogar von Elfbar) gesehen. Eigentlich sind die Teile im gegensatz zu den Normalen echt gut, und gevaped wird sowieso.
Inwiefern Wiederaufladbar? Nur Akku oder auch Liquid? Ich besitze selber 7000 Züge Vapes, bei denen der Verkauf in DE rechtlich gesehen nicht erlaubt ist, da die maximal erlaubte Menge von 2ml Liquid weit überschritten ist. Bei denen ist der Akku aufladbar. Ich sehe es aber nicht ein mir für 70€ 10 Vapes mit je 600-700 Zügen zu kaufen, wenn ich über Umwege für 10€ Vapes mit 7000 Zügen bekomme. Spart nicht nur Geld, sondern auch etliche Akkus, die sinnlos entsorgt werden.
das Liquid ist bei denen in einer Art Ampulle aus Glas. Dort ist auch der Verdampferkopf drin. Das kann halt einzeln raus genommen und ausgetauscht werden
Du meinst wahrscheinlich E-Zigaretten mit POD System. Gab es schon vor dem Hype von Elfbar
Das weiß ich. Die, die ich meine haben halt den selben Formfaktor und das selbe Aussehen wie die "originale" Elfbar. Dh. die ist ählich praktisch und wird damit wahrscheinlich die einweg-Elfbar, sobald das Gesetz Wirkung zeigt, ersetzen.
Allerdings wird diese Anforderung „erst dreieinhalb Jahre nach Inkrafttreten der Vorschriften verbindlich“, heißt es weiter.
Dauert wohl noch ein paar Jahre, bis die endgültig in Europa verboten sind
Der Akku in meinem 4 Jahren alten Note10+ ist immer noch gut, der in dem Galaxy S8 das ich vorher hatte tut auch noch seinen Dienst.
Ich habe den Eindruck, dass das Thema Akkuabnutzung bei weitem nicht mehr so dramatisch ist wie noch vor ein paar Jahren, die Tiele halten heute echt lang.
Bin immer noch mit meinem S8 unterwegs. Es geht, aber es nervt auch. Im Winter geht ab 25% die Ausschaltlotterie los, und ich hab mir mittlerweile angewöhnt eine Powerbank im Rucksack zu haben.
Ist auch ein bisschen wie Range Anxiety bei E-Autos: Selbst wenn der Akku groß genug ist wäre es trotzdem schöner, sich darüber erst gar keine Gedanken machen zu müssen.
Damals mit dem N900 hatte ich beim Reisen halt 10 geladene Batterien dabei (ich hab fuer Nokia gearbeitet, daher waren die kostenlos fuer mich), und hab das dann getauscht wenn es leer wurde. Powerbanks kamen damals so langsam auf, aber waren noch scheisse - inzwischen mit USB-C PD hab ich was in der Groesse das damals mit viel gutem Willen das Telefon zweimal geladen hat dabei, kann damit aber auch das Notebook anderthalbmal komplett aufladen. Und eben auch relativ schnell, das ganze Quickchargezeugs gabs damals auch nocht nicht.
Auch wenn ich persoenlich austauschbare Akkus trotzdem noch bevorzugen wuerde (kein Kabel unterwegs) - ich sehe ein dass das eine Nische ist, und zumindest bei Telefonen es vermutlich ausreicht wenn man mit einfachem Werkzeug und ohne Wasserdichtigkeit zu beeintraechtigen den Akku tauschen kann, was bei immer mehr Telefonen geht.
„verpflichtende Erklärung und Kennzeichnung zum CO2-Fußabdruck für Traktionsbatterien, Batterien für leichte Verkehrsmittel wie elektrische Roller und Fahrräder und wiederaufladbare Industriebatterien mit einer Kapazität von mehr als 2 kWh“ und ein „digitaler Batteriepass“
Das klingt auch noch einer interessanten idee. Gibt es sowas für Autos schon?