Tvkan

joined 1 year ago
[–] [email protected] 7 points 7 months ago (5 children)

schmalen Reifen. (keine sinnlosen Ballonreifen)

Der 55mm Ballonreifen federt alles weg und fühlt sich deswegen langsamer an, aber eigentlich ist er es nicht. Schmale Reifen sind außerhalb des Rennsports nicht relevant schneller und auf der von ihm beschriebenen Strecke ist die Masse egal. Ich würde bei keinem Alltagsrad mehr schmale Reifen draufziehen, die dreieinhalb Watt sind der Komfortgewinn mehr als wert.

[–] [email protected] 19 points 7 months ago (6 children)

10-15km pro Tag sind mit dem Rennrad mit etwas Grundfitness kein Problem, ABER:

  • Alltagstauglichkeit: Keine Schutzbleche, außer bei Kaiserwetter wird alles dreckig. Anclipschutzbleche (z. B. SKS Raceblades) sind okay, aber wirklich sauber halten die die Klamotten auch nicht. Moderne Batterielichter sind geil, aber auch wieder eine Sache mehr an die man Denken muss. Sachen transportieren ist am Rennrad blöd: Ein Rucksack ist auf die Distanz nicht sonderlich angenehm und macht nen schwitzigen Rücken, für Taschen fehlt der Gepäckträger. Am eBike hat man das alles einfach fest montiert und kann sich einfach draufsetzen und losfahren ohne irgendwas vorzubereiten, das ist für ein Alltagsrad meiner Meinung nach unerlässlich.
  • Geschwindigkeit: Der Unterschied wird vermutlich nicht sehr groß sein. Klar ist man mit dem RR in der Spitze schneller, aber wenn man sich der 30 nähert zieht der Luftwiderstand rasch an. Ein 25er-Schnitt (!) ist schon ziemlich solide, und den macht man mit dem eBike auch fast. eBikes bremsen auch nicht ab 25, sie hören nur auf zu unterstützen - wenn du also Bock hast schneller zu fahren geht das auch. Die Motoren bringen im abgeschalteten Zustand auch nur noch wenig zusätzlichen Tretwiderstand mit sich, das ist kein Vergleich zu früher. Mit dem Rennrad hält man natürlich nicht mit.
  • Verschleiß: Das hält sich in Grenzen und hängt vor allem davon ab, was für Verschleißkomponenten du fährst. Wenn du dein Rennrad mit leichten, schnell verschleißenden Rennradkomponenten versorgst wäre das vermutlich teurer als solide 08/15-Komponenten am eBike.
  • Preis: ~500€ klingt auch für ein gebrauchtes eBike nach wenig. Soweit ich weiß hat sich zwischen den Motoren- und Modellgenerationen in den letzten Jahren viel getan, da lohnt es sich vielleicht etwas mehr auszugeben. Ist aber auch nur mein Bauchgefühl, einen Überblick über den Markt habe ich nicht.

Für die meisten Menschen ist hier ein eBike glaube ich schlicht die bessere Option - der innere Schweinehund schläft nicht, und irgendeine Ausrede findet man dann doch immer, um das Rennrad heute Mal stehen zu lassen. Ein Rennrad sollte man sich gemäß N+1 natürlich trotzdem anschaffen.

[–] [email protected] 2 points 7 months ago

Natürlich wollen bayerische Christen™ das nicht.

[–] [email protected] 0 points 7 months ago (1 children)

"Analog" has been used to say "the older, pre-computer version" since for decades now. It's fine.

[–] [email protected] 12 points 8 months ago

Individuen können sich schon jetzt bei der Ukrainischen Fremdenlegion bewerben, dahingehend ändert sich nichts: https://ildu.com.ua/#4-steps-to-apply

[–] [email protected] 3 points 8 months ago

Die verfassungsrechtliche Höchststrafe für Polizist:innen liegt leider bei 11 Monaten Bewährung, der Prozess ist also nur ein Formalakt.

[–] [email protected] 18 points 8 months ago (2 children)

Das ist der Anteil der Personen mit Führerschein, relevant sind aber die gefahrenen Kilometer.

[–] [email protected] 13 points 8 months ago (2 children)

Ist der Arbeitsplatz per ÖPNV gut zu erreichen?

Verkehrsplanung muss immer als Anreizsystem gedacht werden, und genau solche Regelungen sind kontraproduktiv. In Österreich gibt's das Pendlerpauschale nur in drei Staffelungen (20, 40, 60km) und bei Unzumutbarkeit der Öffis. Natürlich ist es für jeden individuell am schnellsten und bequemsten mit dem Auto zu Pendeln, und das führt dann dazu, dass man im Zweifelsfall doch lieber noch ein paar Kilometer weiter wegzieht und definitiv nicht in die Nähe der S-Bahn - dann könnten die Öffis ja zumutbar sein.

Wir müssen endlich aufhören, genau diese gesamtgesellschaftlich schädlichen Lebensmodelle zu subventionieren. Wer in der Innenstadt wohnt und in der Wallachei arbeitet und nur mit dem Auto hinkommt kann das ja gerne machen - aber den Leuten dann den Parkplatz zu subventionieren, weil sie sich für das maximal ineffiziente Lebensmodell entschieden haben ist genau der falsche Weg.

[–] [email protected] 4 points 8 months ago (1 children)

Wenn du ein komplett eigenes Netz für den ice aufbaust, läuft das auf dasselbe hinaus.

Außer man will halt mal über eine Grenze. Oder bei Bauarbeiten/Schäden/Wasauchimmer eine Ausweichstrecke haben.

[–] [email protected] 8 points 8 months ago

Das ist tatsächlich ein Riesenproblem. Hilfsorganisationen (Bahnhofsmission, Caritas/Diakonie, ...) bieten deswegen häufig die Option an, sich dort zu melden und einen Briefkasten zu haben. Auch mit der Option, die viele Betroffene aus unterschiedlichsten Gründen nicht wahrnehmen können, bleibt die Rechtslage von Wohnungslosen häufig katastrophal.

[–] [email protected] 15 points 8 months ago

Die JVA-Adresse des Gefangenen sei dabei nicht ladungsfähig, da er flüchtig sei und damit signalisiert habe, seinen Aufenthalt in der JVA dauerhaft aufzugeben, stellt das Gericht klar.

Ich liebe es, wenn absurde Situationen mit Formalsprache kollidieren.

[–] [email protected] 2 points 8 months ago

Erstis in shambles

 

Ich habe in meinem WG-Zimmer eine trapezförmige Nische, in die ich gerne ein paar simple Regalbretter einbauen möchte. 132cm breit, links 17cm, rechts 25cm tief, mit unsichtbaren Haltestiften befestigt. Es stellt sich heraus: Holz ist ganz schön teuer, insbesondere weil das Format viel Verschnitt mit sich zu bringen scheint.

Meine Idee: Online gibt es hier ziemlich oft Möbel zu verschenken, darunter häufig ältere Kleiderschränke aus Kiefer (sowas in der Art). Mein Plan wäre so einen zu holen, und dann aus den Seitenteilen/Türen Regalbretter zu sägen. Spricht irgendetwas gegen meinen Plan oder kann das funktionieren?

 

I don't know whether I'm just missing an obvious solution here, but this driving me nuts.

There's a Wikipedia article I want to create a simple map for. I need a mostly greyscale (like Positron), ~1x1km section of the map on which I want draw some lines and labels in Inkscape. If I could remove all the labels including street names that'd be great, but it's not required.

Essentially, I want the export function of openstreetmap.org, but with less cluttered styles. www.printmaps.net would be exactly what I'm looling for, but their free tier watermarks the image and the license is too restrictive for Wikimedia Commons.

There's a ton of programs available on the wiki, but all of them seem to require at least some coding skills, which I don't have. I've already learned to use inkscape for some other illustrations, I'm not going down that rabbit hole again for Wikipedia.

Is there a simple, preferably web-based, tool that allows me to import or choose a style, use a GUI to select an area and then just save that as an image?

Any help is greatly appreciated.

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Der Kostümjude [über Fabian Wolff] (www.juedische-allgemeine.de)
submitted 1 year ago* (last edited 1 year ago) by [email protected] to c/[email protected]
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