branchial

joined 1 year ago
[–] [email protected] -2 points 8 months ago

Es ist halt 1:1 das gleiche kannste nix machen

[–] [email protected] -1 points 8 months ago

Natürlich, deswegen steht da ja auch "alle dicke sind schwer traumatisiert"

[–] [email protected] -4 points 8 months ago* (last edited 8 months ago) (2 children)

Na zum glück gibts so paladine der logik wie dich die, ohne sich gross mit der thematik auseinandersetzen zu müssen, hier für klartext sorgen.

[–] [email protected] -1 points 8 months ago

Ich weiss nicht warum du mir das sagst. Mir geht es um die Diskussion für mehr Akzeptanz für dicke Menschen. Das dicken Menschen immer wieder vorgeworfen werde sie seien selbst an ihrem Gewicht schuld, dass sie wenn sie sich ein bisschen mehr Mühe geben würden doch so schlank wie der Rest der Bevölkerung wären.

Das Ernährung eine Rolle beim Gewicht spielt bestreitet niemand. Jemals. Ist mir nicht untergekommen. Aber trotzdem wird sämtliche Diskussion um das Thema erstickt von Leuten die meinen das muss unbedingt immer gesagt werden. Leute die keine Ahnung vom Thema an sich haben aber denen es ganz wichtig ist dass diese faulen Dicken begreifen dass wenn sie doch nur ordentlich essen würden ihre Gewichtsprobleme sich in Luft auflösen würden.

Das es Mythen und Fehlinformationen um das Thema Ernährung gibt ist auch jedem klar. In dem Artikel geht es aber um die soziale Komponente des Dickseins, in den Kommentaren hier hingegen nur um Diät, Diät, Diät. Und gleich mehrere Superschlauen die unbedingt gesagt wissen wollen dass Dicksein mit Ernährung zusammenhängt!! Ganz wichtig!! Nicht vergessen!!!! Diese blöden SJWs die doch immer wieder die Realität verleugnen....

[–] [email protected] -1 points 8 months ago (2 children)

Willst du die Hälfte der Bevölkerung wirklich mit schwer traumatisierten Heroinabhängigen vergleichen?

Wenn dicke aufgrund schweren Traumas zum Essen greifen warum nicht? Warum kannst du anerkennen das es weitere Hintergründe hinter Drogenabhängigkeit gibt als nur mangelnde Selbstkontrolle, aber bei Dicken nicht?

Was ist denn eigentlich dein Standpunkt, was schlägst du vor zu tun?

Weniger Dickenhass im Internet verbreiten ist so ein Punkt an dem ich anfangen würde. Nicht reden wenn man nicht mehr zu bieten hat als "Streng dich halt ein bisschen mehr an", wäre ein guter Anfang. Halt mehr Akzeptanz das andere Menschen anders sind, andere Körper anders sind und dass man nicht über Probleme redet die man nicht auf einer persönlichen Ebene erfahren hat.

Unless you have investigated a problem, you will be deprived of the right to speak on it. Isn't that too harsh? Not in the least. When you have not probed into a problem, into the present facts and its past history, and know nothing of its essentials, whatever you say about it will undoubtedly be nonsense. Talking nonsense solves no problems, as everyone knows, so why is it unjust to deprive you of the right to speak?

Mao Tse-tung

[–] [email protected] -2 points 8 months ago (4 children)

"warum kauft der drogensüchtige auch immer wieder drogen ist er dumm?"

[–] [email protected] -1 points 8 months ago (2 children)

Diese Komponente wird aber gern ignoriert und sich lieber auf die externen Ursachen versteift, die man schlecht ändern kann.

Nein. Stimmt nicht. Ich zumindest kenne niemanden und habe auch online nie diesen standpunkt vertreten gesehen.

[–] [email protected] -3 points 8 months ago

Das Problem dabei solchen Respektlosigkeiten wie des Ursprungskommentators mit "sachlicher" diskussion zu begegnen ist das sie dadurch legitimiert werden. Als ob die äußerungen in dem kommentar ernstzunehmen wären oder eine wohlformulierte antwort wert sind.

[–] [email protected] -3 points 8 months ago* (last edited 8 months ago) (4 children)

Was ist das "es" was auf vage gründe ausgelagert wird?

Der Mythos, dass der Stoffwechsel sich ab 30 ändert, ist eins davon.

Warum erzählst du mir das? Ich hab keine Ahnung gegen was du hier argumentierst.

[–] [email protected] -5 points 8 months ago

Und trotz dieser "einfachen lösungen" besteht das Problem weiterhin. Fast so als ob es mehr Ursachen für Fettleibigkeit gibt als mangelnde Aufklärung oder selbstkontrolle

[–] [email protected] -5 points 8 months ago* (last edited 8 months ago) (6 children)

Das Problem ist dieses totschlagargument "man darf die gesundheitsrisiken doch nicht einfach so untern Tisch kehren!!". Tut niemand. So eine Person gibt es einfach nicht.

Alle diese kritiken die ich bisher gelesen habe misrepräsentieren die argumente. Aber gerade bei "healthy at every size" habe ich auch bisher ausschließlich misogyne sprüche noch zusätzlich gelesen.

Ich habe bis ebengerade nichtmal gegoogelt woher dieser Spruch eigentlich kommt und gleich das erste Ergebnis zeigt das es eine Bewegung "Health At Every Size" gibt. Nicht "healthy", "health". Jeder der also "healthy" benutzt, hat nichtmal gegoogelt um was es geht bevor er seine verbale diarrhöe digitalisiert hat.

Bei "Health At Every Size" geht es um diskriminierung von dicken im Gesundheitswesen. Und wenn ich das was da steht so überfliege dann sehe ich nichts falsches. Hier ist die einzig vernünftige kritik die ich bisher über diesen spruch gelesen habe:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30261553/

Diese kritische Auseinandersetzung kann ich aber von unserem kommentator der gleich von anfang an schon glaubt zu wissen warum jemand dick sei (mangelnde selbstkontrolle), und jetzt nur noch nach ner ausrede sucht das jemandem vorzuhalten, vermutlich mit noch gehässigerer Wortwahl als im Kommentar, nicht erwarten. Ich habe diese "kritiken" schon oft gelesen und jedesmal bisher war es jemand der unter dem Deckmantel des rechthabens seinem ekel und hass gegenüber dicken freien lauf gelassen hat. Deswegen wünsch ich mir im sinne des zivilen diskurses dass solche Menschen die Fresse halten 🤗

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