mixis

joined 3 years ago
[–] [email protected] 8 points 10 months ago

Als Landtagspräsidentin würde ich da auch schon die Schnauze halten.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

There is no shortage of videos of how that quick jolt of electricity fails. Here are some examples: https://youtu.be/LQRAfJyEsko?t=979

Note, that those slaughterhouse are usually on smaller scales, than what is considered factory-farming. Slaughtering is just a small part of the suffering anyways and cruelty does not strictly depend on scale. Where I'm from, southern Germany, last time I looked, half of the milk farmers tether their cows, affecting a quarter of the cows in that region. Those are your neighbourhood family-owned farms.

The easiest way to not support any of that cruelty to animals, is to avoid animal based products.

[–] [email protected] 5 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Your hypothesis does not hold for a large amount of people. There's a non-negligible chance, that it would not be true for yourself, IF you did not eat meat for ethical reasons.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago

For once, capitalism is not to blame here. I think, vegan meat alternatives had double digit growth for a long time, at least in Germany. Any sane capitalist would invest at least a little in that sector, and in fact, many of the incumbent animal-exploiting corporations do exactly that. Danone, as a french example, bought Alpro.

This is culture war.

[–] [email protected] 7 points 1 year ago (2 children)

Saudi-Arabien hat in den letzten Jahren die Photovoltaik auch enorm ausgebaut. Die Stromerzeugung besteht damit jetzt schon zu 0,5% aus Erneuerbaren. Tatsächlich sollte dort aber ein ernsthaftes Interesse an E-Fuels bestehen, oder zumindest strombasierten Kraftstoffen im weiteren Sinne.

Ich vermute, PV in der Wüste darf man sich auch nicht so leicht vorstellen. Viel UV Strahlung bei hohen Temperaturen, starken thermischen Zyklen und Sand, kriegen wahrscheinlich viel Material klein, und die Infrastruktur prickelt wahrscheinlich auch nicht so sehr.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Soweit ich weiß, Letzteres. Wobei das Statement von FFF Hannover infolge der medialen Reaktion keineswegs so klang, als ob sie für diese Organisation zukünftig mit Dreads musizieren dürfte.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago

In NL gilt außerorts auch 80. Das müsste für 100 auf Autobahnen mit eingeführt werden, was ich auch nicht verkehrt fände. Für eine unangehme Protestform, würde ich trotzdem die einfachere und mehrheitsfähigere Forderung 120 auf Autobahnen bevorzugen und 100/80 zur Diskussion stellen.

[–] [email protected] 6 points 1 year ago (3 children)
  1. 100 km/h allein auf Autobahnen könnte zu unangenehmen Verlagerungen führen. Ich würde 120 fordern.

  2. 49€-Ticket ist schon eine deutliche Verbesserung, auch wenn das Abo-Modell idiotisch ist. Wenn es schon mit einem Konto verbunden sein muss, könnte es z.B. auch ein 49€-Deckel sein. Ich denke, bei 9€ scheint sich die Nachfrage durchaus zu erhöhen. Der kurze Testzeitraum fiel allerdings auch in eine Zeit von mehr Freizügigkeit nach den Coronamßnahmen. In der Coronazeit gab es ein Verlagerung zum Auto, dann waren Spritpreise hoch und es gab Tankrabatt und Inflation und Ferienzeit. Die Auswirkungen des Tickets auf das Klima sind so nicht leicht zu beurteilen.

    Sozial gesehen wäre es zwar wünschenswert, mehr Menschen Mobilität zu ermöglichen, aber dem Klima ist damit nicht unbedingt geholfen. Warum genau 9€ ein guter Preis für so ein Ticket ist, finde ich nicht offensichtlich, und ich würde das Ticket auch nicht als eine einfachste Sicherheitsmaßnahme vor der Klimakatastrophe bezeichnen.

  3. Ich finde Losverfahren in Demokratien sehr interessant um systemische Probleme zu vermeiden, die repräsentative Demokratien mit so einem starken Fokus auf Parteien haben. Wenn die Moderation des Gesellschaftsrats z.B. aus der Verwaltung heraus bestimmt wird, verlagern sich die systemischen Probleme nur. Ehrlich gesagt, empfinde ich die Letzte Generation auch nicht als Paradebeispiel der inneren Demokratie und Transparenz. Von mir aus können wir Gesellschftsräte mal probieren, aber festkleben würde ich mich dafür nicht.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago (2 children)

Letztes Jahr, Ronja Maltzahn, wegen ihrer Frisur oder ihrer Hautfarbe.

[–] [email protected] 15 points 1 year ago

Aiwanger verteidigt die normalen Bürger – die Autofahrer und Fleischesser – gegen die linksradikalen Chaoten und Klimakleber, die normale Bürger mit ihrem Gendergaga terrorisieren und Deutschland gegen die Wand fahren wollen.

Für die Normalen ist Rassismus was mit Glatzen in Bomberjacken. Die Halbglatzen in Lodenjacken sind normal. Wenn die Vaterlandsverräter und Nestbeschmutzer mit ihrer Schmutzkampagne den Hubert beschmutzen, dann beschmutzen sie dabei auch die Normalen. Diese Faullenzer beschäftigen sich jetzt mit Verfehlungen eines Jugendlichen vor 40 Jahren, statt zu arbeiten und Kohlenwasserstoffe zu verbrennen, wie vernünftige Menschen.