this post was submitted on 02 Oct 2023
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Deutschland

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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.

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Ein staatliches Startkapital von bis zu 20.000 Euro für alle 18-Jährigen in Deutschland - das schlägt der Ostbeauftragte Schneider vor. Finanziert werden solle dies durch eine höhere Erbschaftssteuer.

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[–] [email protected] 24 points 10 months ago (1 children)

"Kinder oder andere Statussymbole"

lol

[–] [email protected] -4 points 10 months ago (2 children)

Danke, dass jemand darauf anspringt. Ich hatte schon Angst ich müsste noch lange darauf warten.

Das wirkt sicher zynisch aber ich sehe es wirklich als negativ an zu früh zu Eltern zu werden. Die 20,000€ können zu dem Irrtum verführen man könnte sich die Erziehung eines Kindes leisten. Das ist natürlich schneller weg als man denkt, in den meisten Fällen gibt es dann eine alleinerziehende Mutter mehr, die in Ausbildung oder Studium unter ihren Möglichkeiten bleibt und es fehlt wieder eine Molekularbiologin, Gehirnchirurgin oder Wirtschaftsinformatikerin.

Liest sich vielleicht albern aber wir haben in Deutschland wirklich zu wenige Frauen in der Wissenschaft und anderen Bereichen und das ist ein Grund.

[–] [email protected] 8 points 10 months ago (1 children)

Na, "18 Jährige Frauen geben den Haufen Geld aus, um Kinder zu kriegen" ist schon ne steile These. Ich stimme dir ja zu, dass das Gießkannenprinzip hier unangebracht ist, aber den Zusammenhang zu Frauen in MINT nüsstest du erstmal belegen. Scheint mir weit hergeholt zu sein.

[–] [email protected] 0 points 10 months ago (2 children)

Was machen die hellen Staaten besser?

[–] [email protected] 5 points 10 months ago (1 children)

You tell me. Aber um eine wilde These in den Raum zu stellen: junge Mütter absichtlich arm lassen um sie aus wirtschaftlicher Not weniger Kinder bekommen zu lassen ist es nicht.

[–] [email protected] 0 points 10 months ago (1 children)

Nein, nachdem sie Mütter geworden sind ist es zu spät. Natürlich sollte der Staat dann helfen. Aber besser wäre es wenn sie es nach abgeschlossener Ausbildung bzw. Studium werden.

Gsnztagskinderbetreuung wäre das Lösungswort, dann ginge beides eher parallel, aber das wird in diesem Land nichts, das ist nicht gewollt.

[–] [email protected] 1 points 10 months ago (1 children)

Ja nice. Und warum zum Geier stellst du dann so ein Bild hier rein, wo es darum geht, die reichen Schnösel beim Erben zur Kasse zu bitten und das auf die Allgemeinheit umzuverteilen, mit diesem bescheuert-suggestiven "ohoooo, was machen diiiiie Länder da wohl!?!?"

Ja klar wäre ne saubere Ganztagsbetreuung gut, aber das hat doch mit dem Thema hier überhaupt nichts zu tun! Und dann so ein Bild mit der typischen "andere Länder machen das schon viel besser, ha!"-Farbgebung (aber ohne weitere Erklärung, dass du das einfach mal so machst ohne dass es um das eigentliche Thema geht sondern nur weil du halt gerne mal ne Karte posten wolltest die zeigt das Deutschland halt irgendwie blöd ist) hier reinzustellen ist halt einfach nur irreführend.

aber das wird in diesem Land nichts, das ist nicht gewollt.

Ach soooooooo, du bist ein meckernder Boomer, ja sag das doch gleich! Mimimi, Politik doof, alles klar. Verstanden. Gut gesagt, Heinrich, Daumen hoch, und jetzt einfach weiter die H0-Eisenbahn pflegen bis die Nachbarn zum Bingo kommen.

[–] [email protected] -1 points 10 months ago (1 children)

Und nochmal: wo es darum geht, die reichen Schnösel beim Erben zur Kasse zu bitten

Nein, darum geht es absolut NICHT!

[–] [email protected] 1 points 10 months ago

Und nochmal:

Lies den Artikel.

"Alle 18-Jährigen sollen bis zu 20.000 Euro als Startkapital vom Staat bekommen", sagte Schneider der "Rheinischen Post". Finanziert werden solle dies durch eine höhere Erbschaftsteuer. Das würde helfen, die Vermögensungleichheit zwischen Arm und Reich etwas zu verringern", sagte Schneider.

Hilfreich dafür auch schon die Vorschau direkt hier auf Lemmy:

Ein staatliches Startkapital von bis zu 20.000 Euro für alle 18-Jährigen in Deutschland - das schlägt der Ostbeauftragte Schneider vor. Finanziert werden solle dies durch eine höhere Erbschaftssteuer.

👌

[–] [email protected] 2 points 10 months ago

Damit stellst du die steile These auf, dass mehr Frauen in Mint automatisch besser ist. Ich würde behaupten, dass es besser ist wenn Frauen das machen können was sie wollen. Diese Verteilung ist auch unter dem Begriff Gendergerechtigkeitsparadoxon bekannt.

[–] [email protected] 2 points 10 months ago (2 children)

ich sehe es wirklich als negativ an zu früh zu Eltern zu werden.

Schön für dich. Das dürfen andere aber durchaus auch anders sehen wenn sie wollen. Aber diese Subjektivität hast du bestimmt im Blick und vertrittst keinen Standpunkt mit absolutem Anspruch auf Korrektheit bei so einem persönlichen Thema wie Familienplanung.

Die 20,000€ können zu dem Irrtum verführen man könnte sich die Erziehung eines Kindes leisten

Ah, nein, tust du nicht.

"Man sollte keine Umverteilung von Reich nach Arm vornehmen weil sonst die ganzen Schlampen alle zu viele Kinder kriegen" ist der widerlich-neoliberale Chauvi-Take der Woche, aber das in so ein pseudofeministisch-bescheuertes "und wenn man das verhindert werden die sich alle aus Angst vor mehr Armut zu Informatikerinnen ausbilden lassen" zu verpacken setzt dem ganzen echt die Krone auf.

Liest sich vielleicht albern

Nein, nicht albern.

Brauchen wir bessere Kinderbetreuung und gleicher verteilte Elternzeit, um Eltern - und Müttern ganz besonders - beruflich weniger Steine in den Weg zu legen? Klar. Aber die Idee, dass wirtschaftlicher Druck genutzt werden sollte um Kinder möglichst unattraktiv werden zu lassen und das dazu führt, dass Frauen weniger Kinder und dafür eine bessere Ausbildung bekommen ist absurd. Und dass man dafür den Reichen Wichsern die Möglichkeit lässt, für umme die 73 Immobilien von Papa zu bekommen ist doppelt infam.

[–] [email protected] -1 points 10 months ago (1 children)

Wenn ich das ganze nochmal lese legst du mir eigentlich nur Sachen in die Tastatur, die ich nichtmal annähernd geschrieben habe. Ich will, dass junge Erwachsene sinnvoll gefördert werden, nicht durch eine Einmalzahlung. Aber da du das Lesen in Zusammenhängen ablehnst, hat das mit dir keinen Sinn.

[–] [email protected] 2 points 10 months ago

Ja beste. Typ stellt Dinge in den Raum. "Jo, was suggerierst du denn da, das ist ja ziemlicher Chauvischeiß..." "DAS HABE ICH IN DER SPEZIFISCHEN AUSFÜHRUNG SO NIE GESAGT, HÖR AUF DAS WAS ICH OFFENSICHTLICH ANDEUTE DANN LAUT ZU SAGEN ICH REDE NICHT MIT DIR!!111!"

[–] [email protected] -1 points 10 months ago (1 children)

Den letzten Satz kannst du gleich ganz vergessen. Ich habe hier nichts zur Erbschaftssteuer geschrieben, sondern dazu wo Geld sinnvollerweise ausgegeben werden sollte. Hör auf mir solche Dinge zu unterstellen.

[–] [email protected] 1 points 10 months ago* (last edited 10 months ago) (1 children)

Ja das ist aber nunmal leider das Thema hier. Weißt schon, das worum es geht, so im Titel und so. Und wenn der Vorschlag ist "lass Erbschaftssteuer anheben und das Geld umverteilen" und du das dann blöd findest, dann ist das nunmal das, was du blöd findest. Kann ich auch nix zu.

[–] [email protected] -1 points 10 months ago (1 children)

Das Thema ist/war sollte man jede/r 18jährigen 20,000€ geben und nichts anderes. Der Rest spielt sich in dener Fantasie ab.

[–] [email protected] 1 points 10 months ago (1 children)

Oh verdammt, habe ich den Artikel so falsch verstanden? Damn, kann ja passieren, Sorry.

"Alle 18-Jährigen sollen bis zu 20.000 Euro als Startkapital vom Staat bekommen", sagte Schneider der "Rheinischen Post". Finanziert werden solle dies durch eine höhere Erbschaftsteuer. Das würde helfen, die Vermögensungleichheit zwischen Arm und Reich etwas zu verringern", sagte Schneider.

Oh, nein, doch nicht... Du bist einfach nur ein Horst.

[–] [email protected] 1 points 10 months ago (1 children)

Wenn du über etwas Anderes diskutieren willst als meinen Thread, dann diskutiere bitte auch in einem anderen Thread.

[–] [email protected] 1 points 10 months ago

Diggi, "dein" Thread befindet sich nunmal im Kontext des Artikels unter den du ihn gesetzt hast und bezieht sich auf die Inhalte aus ihm.