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Richtig aufstehen, richtig arbeiten, richtig Pause machen 

2 von den 3 Dingen gehören schon mal zu einem schlechten Tag

Ohje, von morgens bis abends produktiv sein, ist natürlich genau das, was wir im Turboendzeitkapitalismus brauchen.

Wir arbeiten und produzieren effektiver als je zuvor in der Geschichte und merken immer mehr, wie uns der Stress konsequent kaputt macht. Dabei machen wir gleichzeitig noch die Umwelt konsequent kaputt. Wie wär's mal mit gesamtgesellschaftlicher Entschleunigung? Diese neoliberale Selbstoptimierungskacke finde ich echt furchtbar.

... aber es kommt von der Wirtschaftswoche, die wollen natürlich nicht das beste für die Leute, sondern das, was für die Wirtschaft am besten ist.

Wer morgens noch nicht an die Arbeit denken will, sollte stattdessen eine Sprache lernen, Tagebuch schreiben – oder einfach aus dem Fenster schauen. Denn wer seine Zeit autonom gestaltet, ist glücklicher.

Führungskräfte schätzen ihre Mitarbeiter als weniger gewissenhaft ein, je später sie morgens ihre Arbeit aufnehmen. Sind die Manager Morgenlerchen, halten sie Nachteulen tendenziell für Minderleister.Ist Ihr Vorgesetzter ein Frühaufsteher?

da kommt es mir hoch. 7 der 12 punkte drehen sich nur um die arbeit, familie oder freunde kommen garnicht vor.

Unser Wohlbefinden steigt selbst nach sozialen Interaktionen mit Menschen, zu denen wir keine enge Verbindung haben. Eine japanische Studie legt obendrein nahe, dass der gemeinsame Genuss alkoholischer Getränke durchaus hilfreich ist. Solange es im Rahmen bleibt.

am besten also ein feierabendbierchen mit den kollegen trinken, zum networking oder so. das ist viel effizienter, freizeit braucht kein mensch und lenkt nur ab. was könnte der chef sonst denken...

Ganz wichtig: Keine elektronischen Geräte benutzen, deren Displays blaues Licht produzieren.

Wurde das nicht schon lange widerlegt? Ich meine dass das Problem nicht blaues Licht war sondern Helligkeit direkt vorm Schlafengehen im Allgemeinen.

Aber der Rest des Artikels ist ebenso Käse. Würde ich davon ausgehen, dass mein Leben so abläuft bis zur Rente, würde ich mich spätestens mit 30 vor nen Zug werfen.