this post was submitted on 15 Aug 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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founded 6 months ago
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all 33 comments
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[–] [email protected] 38 points 4 months ago (1 children)

Hä, wie Klima, also hier regnet das gerade.

[–] [email protected] 17 points 4 months ago (1 children)

Alt und brüstiert: Klimawandelleugnung

Neue Heißness: Klimaleugnung

[–] [email protected] 15 points 4 months ago

Also wenn es Klima überhaupt gibt, dann bin ich dagegen

[–] [email protected] 27 points 4 months ago

Aber das interessiert die FDP doch nicht, was in X Jahren passiert. Wichtig ist, dass JETZT die richtigen Leute ihr Geld bekommen/behalten.

[–] [email protected] 23 points 4 months ago
[–] [email protected] 18 points 4 months ago

Es ist halt schon arg gruselig, wie mit voller Absicht etwas mit Vollgas an die Wand gefahren wird, was absolut sinnvoll und nötig und gut ist.

[–] [email protected] 14 points 4 months ago

Aber die FDP macht doch iDeOlOGiEfReIe pOlItiK! /s

[–] [email protected] 9 points 4 months ago

Hoffentlich kann man dem Wissing seinen Anteil an diesen Kosten vom Gehalt abziehen!

[–] [email protected] 9 points 4 months ago

Können wir mal als Gesellschaft aufhören immer davon zu sprechen, dass "der Steuerzahler" (unnötige) Staatsausgaben bezahlt? Das verstärkt nur das Narrativ, dass der Staat sich über Steuern finanziert und auf das Geld der Bürger angewiesen ist. So nach dem Motto: Bitte lieber Bürger, gib mir was von deinen Reichtümern, damit ich meine Rechnungen bezahlen kann! Die Logik ist eigentlich andersrum: Der Staat ist der Souverän und kann theoretisch erstmal so viel Geld ausgeben wie er will, am Ende wird es mit den Einnahmen abgerechnet, und ja, er hat sich selbst Regeln gegegen, die seinen Spielraum extrem einschränken. Aber diese Art der Erzählung suggeriert immer, dass die Bürger für schlechte finanzielle Entscheidungen der Regierung verantwortlich wären weil sie es wie der Vater für seine Kinder bezahlen müssen

[–] [email protected] 8 points 4 months ago (1 children)
[–] [email protected] 3 points 4 months ago

Scheiß auf die Schilder, können alle weg.

Jeder Honk hat ein navi das die limits kennt. Und für Tante Ursula die nicht mal ein Smartphone hat macht man es halt einfach. Innerorts 30. außerorts 60. und auf Autobahn 100. das würde sogar der letzte volldepp kapieren.

[–] [email protected] 7 points 4 months ago (2 children)

Lieber nichts machen als was falsches zu machen. /s

Wenn jetzt ein Tempolimit etabliert würde (und dessen Einhaltung dann auch konsequent kontrolliert würde), dann käme man sicherlich schnell zu dem Schluss, dass man gar keine leistungsstarken und hochmotorisierten Fahrzeuge mehr bräuchte, da jede Schrottkarre der letzten 20 Jahre in der Lage ist, zumindest die Richtgeschwindigkeit zu erreichen. Das ist nicht gut für so kleine Startups wie VW, Mercedes, BMW,..., die dann in ein paar Jahren gerettet werden müssen, so wie heute Karstad/Galeria gerettet wird.

Wahrscheinlich wäre es aber eher so, dass man jetzt heult und zetert und wenn tatsächlich ein Tempolimit etabiert hat, dann fragt man sich im Nachhinein, wieso man das nicht schon viel früher gemacht hat. Ähnlich wie bei der Einführung des Katalysators, des Sicherheitsgurtes, des Airbags, von Kindersitzen, etc.

[–] [email protected] 4 points 4 months ago

Vorschlag: Verkauf von Autos bei Galeria Kaufhof Karstadt

[–] [email protected] 3 points 4 months ago (1 children)

VW, Mercedes und BMW verkaufen ihre Autos auch im Ausland und das ziemlich erfolgreich. Dort gibt es schon Tempolimits. Ich würde ja gerne eine Karstadt/Galeria Aktion sehen, da damit die Anzahl der Fabriken zurückgehen würde, aber nun ja.

Das Problem ist viel mehr die Ölindustrie. Bei Tempo 130 ist der Verbrauch von E-Autos viel geringer als bei höheren Geschwindigkeiten. Das erhöht die Reichweite.

[–] [email protected] 1 points 4 months ago

Bei Tempo 130 ist der Verbrauch von E-Autos viel geringer

Ebenso bei Verbrenern. Der Verbrauch steigt mit der Geschwindigkeit. Ich habe dies selbst einmal getestet (90% Autobahn): 1 Woche lang mit durchschnittlich 140 km/h gefahren --> 5,8 l/100 km - ansonsten fahre ich durchschnittlich 120 km/h --> 4,8 l/100 km. Eine Reduktion der Geschwindigkeit um ca. 20 km/h spart ca. 1 l/100 km ein (zumindest bei meinem Kleinwagen).

[–] [email protected] 6 points 4 months ago

Ich hab übrigens mal gerechnet: Der Artikel spricht von 45-260€ pro Tonne CO2-Äquivalent. Das Verbrennen eines Liters Benzin produziert 2,37kg CO2, Diesel kommt auf 2,65kg. Ich kann dann also pro Tonne CO2 421 Liter Benzin oder 377 Liter Diesel verbrennen.

Wenn man also diese Kosten für die CO2-Zertifikate auf die "Milchkühe der Nation" umlegen würde, wären das dann bei 45€/Tonne 0,12€ Zusatzkosten für Diesel oder 0,11€ für Benzin. Bei den 260€ liegt man bei 0,69€ für Diesel bzw. 0,62€ für Benzin.

[–] McWizard 3 points 4 months ago* (last edited 4 months ago) (2 children)

Trotz aller Polemik hier gibt es auch fundierte Kritik an den Aussagen zum Einsparpotential des Tempolimits.

Hat hier jemand Argumente, die die Aussagen im Video widerlegen? Ernst gemeint, denn aktuell tendiere ich dazu, dem Video zu glauben.

Allgemein wäre ich für ein Tempolimit für Verbrenner. Dann kaufen sich die Raser ein E-Auto und lernen schnell, dass sie auf Langstrecken wegen des Ladens schneller sind, wenn sie langsamer fahren. Aber dennoch verlieren wir nicht den Vorteil, dass der Ruf des deutschen Autos auch deshalb gut war (und in Teilen noch ist), weil unsere Autos ja für unbegrenzten Speed gebaut wurden.

[–] [email protected] 3 points 4 months ago (1 children)

Er hat dort einen wichtigen Faktor nicht bedacht, nämlich das weniger Autobahn gefahren wird. Dadurch das man langsamer fahren muss, braucht man länger um ans Ziel zu kommen, damit werden logischerweise alternativen wie andere Verkehrsmittel, aber auch die Landstraße attraktiver.

[–] McWizard 2 points 4 months ago (1 children)

Das ist zwar korrekt, aber wenn ich jetzt Mal für mich spreche, dann sind die Öffis noch immer weit weg von einer Alternative für meine Lebenssituation: Ich wohne in einem Vorort einer größeren Stadt und habe drei Kinder. Es gibt hier einen Bus direkt zur Stadt vor der Tür und auch einen Bahnhof mit RE Anbindung. Typische Fahrten: Zur Stadt: ca. 20min mit Bus oder Auto. Das nimmt sich nichts. Zu meiner Arbeit in einer anderen großen Stadt im gleichen Gebiet: Auto: 45-70min, je nach Verkehr. Öffis: 90min Zu meinen Eltern auf dem Land: Auto 45-60min, Öffis: 160min. Dazu kommt dann, dass das für eine Familie teurer als mit dem Auto ist (wenn man denn ein Auto hat) und stressiger, weil man beim Umsteigen immer die ganze Horde im Blick haben muss, Verspätungen ständig vorkommen und es unkalkulierbar machen, Kinder nicht schlafen können auf dem Weg, Kinderwagen mitnehmen schwierig ist...

Was ich sagen will: In der Stadt kommt man gut ohne Auto klar, aber sobald man Familie hat und nicht mehr direkt in der Stadt wohnt und auch nur dort hin muss, ist der Unterschied so groß, das die Verzögerung durch ein Tempolimit nicht mehr ins Gewicht fällt.

[–] [email protected] 1 points 4 months ago

PKW und Leichtfahrzeuge haben 2018 gut 39,1Millionent CO2 auf Autobahnen ausgestoßen. Ich nehme mal den Wert des Videos von 476.000t CO2. Um dort auf 1Millionen t zu kommen müssten also ganz grob 1,3% weniger Emissionen durch Autobahnfahrten ausgestoßen werden. Bei 1,9Millionent wären es 3,6%. Wobei das natürlich nicht die Emissionen von anderen Verkehrsmitteln berücksichtigt. Zeigt aber wie groß der Hebel ist.

[–] [email protected] 1 points 4 months ago

Find ich ne gute Idee

[–] [email protected] 0 points 4 months ago (1 children)

Voll blöd, dass wir uns um ein paar billige Schilder streiten sollen, statt die großen Investitionen im Verkehr zu fordern. Ich hätte gerne mehr Schienen, besonders im Grenzbereich, mehr Radwege, eine Bahn bei der die Fahrgastrechte nicht die Bahncard ersetzen können. Oh und Fahrtauglichkeitsprüfungen alle paar Jahre ab 65, zieht auch viele Autos aus dem Verkehr. Und Autosteuern komplett in die Benzinpreise, damit das 'ich habs ja eh stehen' Abo-modell aufhört und die Öffis preislich konkurrenzfähig werden.

[–] [email protected] 1 points 4 months ago

Der Witz ist für ein allgemeines Tempolimit brauchen wir nicht so viele Schilder. Gesetz und Ausgabe im Gesetzblatt reichen. Steht auch nicht an jeder Landstraße ein 100 Schild und an jedem Ort ein 50.

Maximal an der Grenze sollten die Schilder angepasst werden.

[–] [email protected] -5 points 4 months ago (1 children)

Können wir vieleicht die ganzen sinnlosen heiz orgien auf Landstraßen abschaffen bevor wir über weitere sinlosse Heiz orgien auf Autobahnen diskutieren.

Solange Strecken total sinnlos Geschwindigkeit hoch und runter setzten für Maximale Umwelt Belastung, finde ich das ganze Thema bescheuert

[–] [email protected] 10 points 4 months ago (1 children)

Die offensichtliche Frage: porque no los dos?

[–] [email protected] -2 points 4 months ago (1 children)

Weil man die Schilder deutlich einfacher tauschen/entfernen könnte, als die Riesige Diskussion ums Tempolimit abzuschließen. Vor allem könnte man diese Änderung dann als Argumentations Grundlage/real Studie verwenden.

[–] [email protected] 9 points 4 months ago (1 children)

Gibt doch genug Grundlagen und Realstudien, weil jedes andere Land bereits Tempolimits auf den Autobahnen hat.

[–] [email protected] -1 points 4 months ago

Und warum tauchen die ganzen Pro und Contra Studien dan jedesmal auf, so das beide seiten irgendwie sinvoll argumentieren?

Und warum mit sowas ganz klar umkämpften und strittigen Anfangen wenns doch viel einfacher losgehen kann.