Raben_Vater

joined 1 year ago
 

Hallo zusammen! Disclaimer: Eigentlich habe ich Reddit ja den Rücken gekehrt, aber wegen Reichweite habe ich es dort auch gepostet. Und hier bei c/Eltern und c/Fahrrad (echte Crossposts gibt es ja noch nicht, oder?)

Jetzt ist es doch Thema bei uns: Lastenrad anschaffen ja/nein? (SUV Witze hier einfügen).

Kurzfassung: 2 Kinder, K1 5 Jahre und recht groß, K2 2 Jahre. Einsatzzweck wirklich direkt Auto-Ersatz. Also Anforderung: 2 Kinder müssen rein passen, eins davon ziemlich groß und das auch noch eine Weile. Strecken ca. 2 - 10km. Schlecht-Wetter-tauglich.

Langfassung: bislang haben wir mit Hänger und Kindersitz gearbeitet. Aber in den Hänger passt K1 schon lange nicht mehr. Notlösung Hänger + Kindersitz, aber geht größenmäßig auch nicht mehr lang und nicht bei schlechtem Wetter.

Kurze Strecken fährt K1 problemlos selbst mit dem Rad, aber es bleiben doch genug Strecken, wo aus Zeit-, Motivations-, Streckenlängen- oder Sicherheitsgründen das selber fahren raus fällt. Und dann nehmen wir doch wieder das Auto (am Wochenende) oder schauen doof, weil kein Auto da (unter der Woche - brauchen es zum Pendeln und fahren abwechselnd zur Arbeit).

Ab Herbst müssen wir auf jeden Fall für 1 Jahr die große täglich ca. 4km zum Kindergarten fahren und abholen (Umzug, noch 1 Jahr bis Einschulung), die kleine evtl. auch und entsprechend ein paar Jahre länger, falls wir keinen näheren Platz bekommen.

Es müssen also zwei Kinder reinpassen und das noch eine Weile. Von den Rädern, die ich bislang gesehen habe, wird das vermutlich nur mit gegenüber Sitzen was. Die Sitzflächen für's nebeneinander sitzen scheinen mir sonst deutlich zu schmal für zwei größere Kinder, sind ja oft nur 50-60cm Breite. Sonstige Punkte: Berge im Umland vorhanden, in der Stadt eher mäßig. Aber E wäre vermutlich trotzdem nicht schlecht. Budget... Jaaa, puh. Bei den Preisen wird mir schon schwindelig. Nicht zu teuer wäre nett, gerne auch gebraucht. Andererseits, wenn es uns das zweite Auto erspart, das wir echt nicht haben wollen? Zusammengefasst: Gibt es ein Lastenrad für diese Anforderungen? Habt ihr Tipps oder Erfahrungen zu konkreten Modellen? Habt ihr Ideen für Transportalternativen?

Vielen Dank!

 

Hallo zusammen! Disclaimer: Eigentlich habe ich Reddit ja den Rücken gekehrt, aber wegen Reichweite habe ich es dort auch gepostet. Und hier bei c/Eltern und c/Fahrrad (echte Crossposts gibt es ja noch nicht, oder?)

Jetzt ist es doch Thema bei uns: Lastenrad anschaffen ja/nein? (SUV Witze hier einfügen).

Kurzfassung: 2 Kinder, K1 5 Jahre und recht groß, K2 2 Jahre. Einsatzzweck wirklich direkt Auto-Ersatz. Also Anforderung: 2 Kinder müssen rein passen, eins davon ziemlich groß und das auch noch eine Weile. Strecken ca. 2 - 10km. Schlecht-Wetter-tauglich. Langfassung: bislang haben wir mit Hänger und Kindersitz gearbeitet. Aber in den Hänger passt K1 schon lange nicht mehr. Notlösung Hänger + Kindersitz, aber geht größenmäßig auch nicht mehr lang und nicht bei schlechtem Wetter.

Kurze Strecken fährt K1 problemlos selbst mit dem Rad, aber es bleiben doch genug Strecken, wo aus Zeit-, Motivations-, Streckenlängen- oder Sicherheitsgründen das selber fahren raus fällt. Und dann nehmen wir doch wieder das Auto (am Wochenende) oder schauen doof, weil kein Auto da (unter der Woche - brauchen es zum Pendeln und fahren abwechselnd zur Arbeit).

Ab Herbst müssen wir auf jeden Fall für 1 Jahr die große täglich ca. 4km zum Kindergarten fahren und abholen (Umzug, noch 1 Jahr bis Einschulung), die kleine evtl. auch und entsprechend ein paar Jahre länger, falls wir keinen näheren Platz bekommen.

Es müssen also zwei Kinder reinpassen und das noch eine Weile. Von den Rädern, die ich bislang gesehen habe, wird das vermutlich nur mit gegenüber Sitzen was. Die Sitzflächen für's nebeneinander sitzen scheinen mir sonst deutlich zu schmal für zwei größere Kinder, sind ja oft nur 50-60cm Breite. Sonstige Punkte: Berge im Umland vorhanden, in der Stadt eher mäßig. Aber E wäre vermutlich trotzdem nicht schlecht. Budget... Jaaa, puh. Bei den Preisen wird mir schon schwindelig. Nicht zu teuer wäre nett, gerne auch gebraucht. Andererseits, wenn es uns das zweite Auto erspart, das wir echt nicht haben wollen? Zusammengefasst: Gibt es ein Lastenrad für diese Anforderungen? Habt ihr Tipps oder Erfahrungen zu konkreten Modellen? Habt ihr Ideen für Transportalternativen?

Vielen Dank!

[–] [email protected] 27 points 6 months ago (2 children)

Laut Artikel war das Atemalkohol. Ich kenne die Situation natürlich nicht, aber einfach als Hypothese: wenn der Dude kurz vor Eintreffen der Polizei einen ordentlich Schnaps gekippt hat ist der Atemalkohol deutlich höher als der tatsächliche Blutalkohol.

Kannst du selbst mal ausprobieren, Schnaps trinken, pusten, eine Weile warten bzw. mit nichtalkoholischem nachspülen, nochmal pusten...

Deswegen (unter anderem) ist der Atemalkohol einfach nicht verlässlich und wenn es Konsequenzen gibt, muss der Blutalkoholpegel bestimmt werden.

 

Ach Weihnachtszeit! Wir haben uns das so schön ausgedacht: Wir fahren zu den Großeltern, dann müssen wir nichts vorbereiten. Baum, Essen, alles schon da.

Nachdem in der Woche vor Weihnachten noch ein kaputtes Auto und ein fieberndes Kleinkind die Sache spannend gemacht haben war es so weit: Nur noch erfolgreich alle Kinder und Geschenke ins Auto stopfen, durch Dauerregen und umgestürzte Bäume kurven und dann endlich ein bisschen Entspannung.

Soweit der Plan.

Jetzt hocke ich hier Eimer haltend neben dem kotzenden Kind, Gruß vom Kindergarten..

Und Eure Weihnachtslaune?

 

tl;dr: meine Frau ist im ÖD und ohne meine extreme Flexibilität im Job wären wir verloren.

Es nervt mich schon. Irgendwie hat der ÖD so einen "familienfreundlichen" Ruf und ich weiß echt nicht, wieso. Alles muss festgelegt sein, für jeden Scheiß ein Antrag genehmigt.

Meine Frau könnte ihren Job zu 90% im Homeoffice machen, aber nö, es muss > 50% in Präsenz gemacht werden, weil... Äh. Weil halt. Es ist auch festgelegt, wann Homeoffice gemacht werden darf. Tage tauschen? Antrag. Arbeitszeiten verändern? Antrag. Überstunden im Homeoffice? Nur eine erlaubt. An "freien" Tagen Stunden nachholen? Geht nicht. Also, außer wenn schon wieder eine Dienststellenbesprechung oder sonstiger Termin am "freien" Tag angesetzt ist.

Also bleibt im Prinzip alles an mir hängen. Kurzfristiger Termin am Montag? Geht nicht, weil am Wochenende ja kein Antrag gestellt werden kann. Termine an "Präsenztagen"? Muss ich machen, weil meine Frau die Stunden ja nicht im Homeoffice wieder reinholen kann. (Alternativ wieder Antrag zum Tage tauschen..). Ich hab wichtige Termine im Büro? Nur mit Vorlauf möglich, weil... Richtig, Antrag notwendig.

Und ich muss dann eben schauen, wie ich meine Stunden zusammenstöpsel. Kind2 macht Mittagsschlaf? Schnell telefonieren. Ich darf bei der Eingewöhnung inzwischen schon 2h raus? Schnell nach Hause radeln, ich stell das Angebot noch zusammen. Notfalls mal Abends oder am Wochenende Berichte fertig machen.

Ich hab zwischendurch mal eine interessante Stelle im ÖD gesehen und überlegt, mich zu bewerben. Aber dann hab ich mich dagegen entschieden, weil ich mir absolut nicht vorstellen kann, wie zwei ÖD-Stellen mit Kindern koordinierbar sind (vom Gehaltsrückschritt nicht zu reden).

Das einzige, was ich positiv sehen würde, ist das Krankmeldungen oder Kind-krank-Tage komplett emotionslos aufgenommen werden. Wobei es halt auch nervig ist, husten und Halsschmerzen? Sicherheitshalber Homeoffice machen? Nö! Entweder ins Büro und Kolleg*innen anstecken oder krank melden. Dann geht aber das Projekt nicht weiter. Aber das ist vermutlich auch bei vielen anderen Jobs so...

 

Es ist ein bisschen eine Nischenfrage, aber ich probiere es mal, vielleicht habt Ihr ja Erfahrungen? Ich versuche es kurz zu machen, aber ein bisschen Text wird es schon, sry!

Unsere Tochter ist gerade 5 geworden, würde also planmäßig 2025 eingeschult werden, es sei denn, wir würden eine frühe Einschulung 2024 beantragen. Im Kindergarten gab es Anfang des Jahres die Frage, ob sie dieses Jahr zu den Vorschulkindern kommen soll, aber wir (Erzieherin und Eltern) waren alle der Meinung, wir warten noch ein Jahr (und Tochter wollte das auch so, weil ihre beste Freundin auch noch kein Vorschulkind wird). Inzwischen kommen meiner Frau aber Zweifel, ob wir nicht doch auf 2024 zielen sollten. Ich halte 2025 für besser.

Auslöser bei meiner Frau war wohl ein neuer Erzieher, der ständig erstaunt ist, was sie (die Tochter) alles kann: Den Namen schreiben, im Zahlenraum bis 10 rechnen etc. Ja, okay, das konnte sie mit 3,5 aber auch schon. Meine Frau hat vor allem Sorge, dass die Tochter sich irgendwann im Kindergarten und erst recht in der Schule furchtbar langweilen wird.

Meine Argumente sind andere: Ich glaube, sie wird sich in der Schule so oder so langweilen. Sie kennt alle Buchstaben, erkennt (nicht liest) bereits eine Handvoll Wörter, übt bis 100 zu zählen, fragt uns wegen allen Sachen ein Loch in den Bauch. Sie wird in der Schule inhaltlich nicht viel neues lernen, egal ob mit 5 oder 6. Aber in der Schule wird sie einen Riesenhaufen soziale Konventionen und Interaktionen lernen. Der Kindergarten ist halt doch noch recht behütet. Und da würde ich ihr gerne mehr Zeit geben, weil sie einfach wahnsinnig sensibel und verträumt ist. Wenn in einer Geschichte eine Figur auch nur zeitweise traurig oder gemein behandelt wird, will sie das Buch nicht mehr lesen. Tiere, die andere Tiere fressen sind so gemein (Fischstäbchen mag sie trotzdem) usw. Sie kann sich auch null auf Sachen konzentrieren die sie soll, aber 3 Stunden ein komplexes Kunstwerk basteln, kein Problem. Ich glaube, die Schule wird ein gewisser Schock für sie und dafür möchte ich ihr noch mehr Zeit geben.

Wir machen demnächst die U9, da werden wir noch mal mit der Ärztin sprechen (auch Frage ADHS abklären), aber vielleicht habt Ihr ja Erfahrungen gemacht?

 

✅ Kein Konzept von "personal space"

✅ Hochnehmen und kuscheln nur wenn SIE will, sonst:

✅ Messerscharfe Krallen

✅ Sitzt gerne in Pappkisten

✅ Muss täglich mehrfach die Existenz der Schwerkraft testen

✅ Möchte den Raum verlassen, sobald die Tür geschlossen wird

✅ Jagt gerne Vögel

✅ Stets am verhungern, selbst vor vollem Futtertrog

✅ Extrem süß

❌ Selbstreinigend

 

"[...] ein Arztbesuch soll erst am vierten Krankheitstag nötig werden."

 

Hi ihr smarten Menschen!

Ich hoffe, die Frage ist hier okay.

Bei uns steht gerade die Renovierung eines alten Häuschens an und mir raucht etwas der Kopf, an was ich alles denken sollte. Daher kann mir auch die Frage, ob ihr ein paar Tipps habt, was ich unbedingt mitplanen sollte, um am Ende ein bisschen was rumspielen zu können. Derzeit schwirren mir so Ideen rum wie luftfeuchteabhängige Kellerlüftung, automatische Gartenbewässerung, ein Knopf in der Küche, den ich drücken kann und im OG wird aus allen Lautsprechern ein Countdown abgespielt "Wer in 5 Minuten nicht am Essenstisch sitzt, bekommt keinen Nachtisch!" :⁠-⁠P

Kein Plan, was ich dann mal mache, aber ich möchte mir Möglichkeiten offen halten. Allerdings werden das vermutlich Projekte für 2025+, weil jetzt einfach keine Zeit.

Habt ihr also Tipps, woran ich denken sollte? Netzwerkverkabelung (sternförmig pro Etage, Verbindung zwischen den Etagen) ist eingeplant, ausreichend Steckdosen auch,.. auf was sollte ich sonst achten?

Vielen Dank!

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submitted 11 months ago* (last edited 11 months ago) by [email protected] to c/[email protected]
 

Hallo, vielleicht habt ihr einen Praxis-Tipp oder Erfahrungen, ansonsten ist es einfach nur ein Rant...

Tochter, 19 Monate, wird sich ihrer Körperfunktionen bewusst und will nicht mehr in die Windel Kacka machen. So weit, so gut. Derzeit läuft es also ungefähr so:

  1. Sie zieht sich selbst aus oder zeigt uns, dass sie ausgezogen werden will (außer Mama, Papa, Nameschwester spricht sie noch nicht).

  2. Innerhalb der nächsten 1-15 Minuten kommt meist eine große Portion. Aber manchmal auch nicht.

  3. Wir zeigen ihr das Töpfchen, erklären die Funktion etc, bieten ein Buch zum Vorlesen an, meist setzt sie sich auch aufs Töpfchen, aber nach spätestens einer Minute verliert sie die Geduld und stapft wieder los (eh ein Kind, das nie still halten kann).

  4. Jetzt müssen wir bis zu einer Viertelstunde extrem wachsam sein, hinterher, ans Töpfchen erinnern, ggf. schnell drauf setzen, wenn es los geht.

  5. Problem: manchmal ist einfach nicht die Zeit dafür. Essen auf dem Herd, große Schwester muss für den Kindergarten fertig gemacht werden,... Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Windel anziehen (nur unter großem Protest und mit Zwang möglich), Ergebnis, tödlich beleidigte Tochter, und sie ist sehr, sehr nachtragend. Oder keine Windel und ein Kackahaufen irgendwo in der Wohnung.

Insgesamt landet das Kacka (wenn nicht in die Windel) derzeit ca. ⅓ im Töpfchen, ⅓ irgendwo rund ums Töpfchen (knapp daneben ist auch vorbei), ⅓ sonstwo in der Wohnung. Mit Pech auf dem Sofa.

Tja. Anstrengend. Ideen?

 

Ich probiere das einfach mal mit dem Lemmy aktivieren. :)

Wo steht ihr gerade: wird am Wochenende Party gemacht oder der verzweifelte Versuch, etwas Schlaf nachzuholen?

 

Wenn nicht erwünscht bitte löschen.

Ich bin nicht mehr bei reddit seit dem Blackout, gebe aber zu, dass ich etwas gebraucht habe, mich hier anzumelden. Und noch länger, etwas zu posten. Weil: passiert ja nichts, hier.

Wo dran liegt es? Offensichtlich doch eine zu hohe Hürde für eh schon gestresste Eltern? Nur für "Nerds"? Immerhin hat die Väter - Community mehr Mitglieder als die zwei (!) Eltern-communities.

Sehr schade, finde ich auf jeden Fall.

Wie macht ihr das? Seid ihr noch auf reddit? Offizielle App installiert oder über Browser?

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