caos

joined 2 months ago
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Heute wurde diese schöne Doku wiederholt und ist nun in der Ard-Mediathek zu sehen (oder Download via Mediathekview):

"Die Wupper ist ein Fluss voller Leben - an manchen Stellen ein grünes Paradies. Aber das war nicht immer so. Die Wupper brachte den Fortschritt ins Bergische Land: Sie trieb die Mühlen an, lieferte die Energie für die Fabriken, die im 19. Jahrhundert hier entstanden und das Kühlwasser für Bayer in Elberfeld.

Doch sie bezahlte einen hohen Preis für den Fortschritt: Giftige Abwässer flossen in den Fluss und töteten alles Leben darin. Heute fließt sie weitgehend klar und sauber durchs Bergische Land.

Die Dokumentation von Clemens Gersch und Michael Wieseler ist eine filmische Reise über die Wupper. Sie führt durch eine vielfältige, lebendige Region, üppige Natur und mehr als hundert Jahre Industriegeschichte. Die Autoren besuchen die ehemalige Textilfabrik Wülfing bei Radevormwald, die jahrhundertelang auf das Wupperwasser angewiesen war. Unterhalb der Müngstener Brücke hat der Schmied Michael Bauer-Brandes seine Werkstatt, wo er Metall verarbeitet, wie es schon Generationen vor ihm getan haben.

Der Film begleitet aber auch Fritz und Calle Siepen, zwei Brüder aus Wuppertal, die in selbstgebauten Kanus den Fluss befahren und von seiner Schönheit schwärmen. Und er geht auf das kuriose Verschwinden einer Elefantendame aus Stein ein: Nach der Flut im Juli 2021 war die Skulptur erst überspült worden und dann von ihrem Sockel gerissen. Als das Hochwasser zurückging, blieb "Tuffi" verschwunden. Halb Wuppertal hielt Ausschau nach ihr. Inzwischen jedoch steht der Elefant wieder auf seinem angestammten Platz inmitten des Flusses. Auch von diesem glücklichen Ausgang erzählt die Dokumentation "Über die Wupper - Happy End für einen Fluss"."

 

Heute wurde diese schöne Doku wiederholt und ist nun in der Ard-Mediathek zu sehen (oder Download via Mediathekview):

"Die Wupper ist ein Fluss voller Leben - an manchen Stellen ein grünes Paradies. Aber das war nicht immer so. Die Wupper brachte den Fortschritt ins Bergische Land: Sie trieb die Mühlen an, lieferte die Energie für die Fabriken, die im 19. Jahrhundert hier entstanden und das Kühlwasser für Bayer in Elberfeld.

Doch sie bezahlte einen hohen Preis für den Fortschritt: Giftige Abwässer flossen in den Fluss und töteten alles Leben darin. Heute fließt sie weitgehend klar und sauber durchs Bergische Land.

Die Dokumentation von Clemens Gersch und Michael Wieseler ist eine filmische Reise über die Wupper. Sie führt durch eine vielfältige, lebendige Region, üppige Natur und mehr als hundert Jahre Industriegeschichte. Die Autoren besuchen die ehemalige Textilfabrik Wülfing bei Radevormwald, die jahrhundertelang auf das Wupperwasser angewiesen war. Unterhalb der Müngstener Brücke hat der Schmied Michael Bauer-Brandes seine Werkstatt, wo er Metall verarbeitet, wie es schon Generationen vor ihm getan haben.

Der Film begleitet aber auch Fritz und Calle Siepen, zwei Brüder aus Wuppertal, die in selbstgebauten Kanus den Fluss befahren und von seiner Schönheit schwärmen. Und er geht auf das kuriose Verschwinden einer Elefantendame aus Stein ein: Nach der Flut im Juli 2021 war die Skulptur erst überspült worden und dann von ihrem Sockel gerissen. Als das Hochwasser zurückging, blieb "Tuffi" verschwunden. Halb Wuppertal hielt Ausschau nach ihr. Inzwischen jedoch steht der Elefant wieder auf seinem angestammten Platz inmitten des Flusses. Auch von diesem glücklichen Ausgang erzählt die Dokumentation "Über die Wupper - Happy End für einen Fluss"."

 

"Wenngleich sich hier in der Mehrzahl sicherlich ernstzunehmende und auch einige tatsächlich gute Projekte finden, die von der Regierung mit Fördermitteln bedachten Projekte sorgen bei uns zum Teil nicht nur für ein Stirnrunzeln, sondern auch für fassungsloses Kopfschütteln.

So hat das Wirtschaftsministerium doch allen Ernstes eine Fördersumme von knapp 180.000 Euro für ein Spiel namens „Modern Snare“ bewilligt. Die in Karlsruhe ansässige kr3m media GmbH will unter diesem Namen eine Neuauflage des über die letzten 40 Jahre hinweg wahrscheinlich schon x-mal in verschiedenen Varianten neu aufgelegten Spieleklassikers entwickeln, allerdings ausschließlich als Browser-Game.

Wann und zu welchen Konditionen der Titel dann tatsächlich erscheint, bleibt erstmal offen. Bislang hat sich das Unternehmen auf die Vermarktung von Spiel- und Rätselinhalten für die Abo-Angebote von Zeitungen und Zeitschriften spezialisiert. Unabhängig davon und ohne Regierungsförderung lässt sich Snare ansonsten längst schon hier im Browser spielen.

Darüber hinaus stehen auch andere Förderentscheidungen in der Kritik. Beispielsweise unterstützt das BMWK die Entwicklung eines „Oktoberfest-Spiels“ mit der stolzen Summe von einer Million Euro.

Mit Fördergeldern in annähernd gleicher Höhe wird auch ein „Tropico 6 – Season Pass“ bedacht, der laut den hinter dem Titel stehenden Entwicklern „das Hauptspiel um komplett neue Szenarien mit eigenen Mechaniken, Missionen, neuen Gebäuden, Forschungen und Erlassen“ ergänzen soll – was also lediglich eine Erweiterung für einen bereits kommerziell vertriebenen Titel ist. Das Fortbestehen des Panzerspiels „Tank Operations“ war der Behörde 180.000 Euro wert.

Auch wenn es sich hier nur um wenige Ausrutscher handeln mag. Die vom Wirtschaftsministerium präsentierte Auswahl der im Rahmen der Förderung bedachten Titel lässt die dafür verantwortliche Jury zumindest nicht als durchgängig kompetent erscheinen."

Liste mit Games-Projekten: https://www.bmwk.de/Navigation/DE/Service/Games-Projekte/games-projekte.html

[–] [email protected] 2 points 2 days ago

Thu den Skaaaa!!

 

"Martin Bernklau aus Tübingen hat sich nie etwas zuschulden kommen lassen. Doch das, was er jetzt erlebt, versetzt ihn in Schock. Im Chat mit Copilot, der Künstlichen Intelligenz (KI) von Microsoft, wird er als verurteilter Kinderschänder, Ausbrecher aus der Psychiatrie oder Witwenbetrüger bezeichnet. (...)

Medienethikerin Heesen: Vorsicht! Ein KI-Chat halluziniert

KI-Chats seien darauf trainiert, immer etwas zu antworten, um ein Gespräch mit dem Nutzer zu führen. Es würden dann auch fiktive Inhalte erzeugt, die gar nichts mit der Wahrheit zu tun hätten.

Microsoft übernimmt keine Haftung für Aussagen des Chats

Beschwerden über Inhalte von Chats seien schwierig, so die Einschätzung der KI-Expertin gegenüber dem SWR. Jeder, der den Chat benutze, erkläre sich mit den Nutzungsbedingungen einverstanden. Und darin stehe, dass Microsoft für die Antworten keine Haftung übernehme."

[–] [email protected] 1 points 2 days ago

🏓 🏅 Auf mytischtennis.de gibt es ein Interview mit dem Bundestrainer zu den Paraympics im Tischtennis: Bundestrainer Ziegler: "Wird schwieriger als in Tokio"

"Die Olympischen Spiele in Paris sind vorbei - die Paralympics stehen dagegen bereits in den Startlöchern. Bevor das Event am 28. August beginnt, sprachen wir noch mit dem deutschen Bundestrainer Volker Ziegler, der berichtet, was für Lehren er aus dem „Test-Event“ vor zwei Wochen ziehen konnte und warum es diesmal für die deutsche Mannschaft deutlich schwieriger werden wird als bei den Paralympics 2021 in Tokio, als man fünf Medaillen gewann. "

 

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"Bayerns Innenminister Joachim Herrmann will eine Echtzeit-Gesichtserkennung einführen – mithilfe von vorhandenen Überwachungskameras. Grundsätzlich ist das zwar durch EU-Recht untersagt, aber Ausnahmen sind zugelassen."

 

"Bayerns Innenminister Joachim Herrmann will eine Echtzeit-Gesichtserkennung einführen – mithilfe von vorhandenen Überwachungskameras. Grundsätzlich ist das zwar durch EU-Recht untersagt, aber Ausnahmen sind zugelassen."

[–] [email protected] 2 points 3 days ago* (last edited 2 days ago)

Auf Sportschau.de gibt es einen kurzen Überblick zu Para-Tischtennis bei den Paralympics in Bezug auf Regeln und Wettkampfklassen:

" Tischtennis ist eine der schnellsten und spannendsten Sportarten bei den Paralympics und bereits seit 1960 dabei. Alle Sportler mit einer körperlichen Behinderung (ausgenommen Blinde) können Tischtennis stehend oder im Rollstuhl sitzend spielen.

Es gelten die Regeln des Internationalen Tischtennis-Verband (ITTF). Einziger Unterschied zu den Regeln im Nichtbehinderten-Tischtennis ist die Aufschlagsregel für Athleten im Rollstuhl. Der Ball muss über die Grundlinie des Tisches gespielt werden. Geht er im Verlauf des Aufschlages zu einer Seitenlinie hinaus oder durch die Rotation zurück zum Netz, ist der Aufschlag zu wiederholen.

Zudem muss in den Rollstuhl-Klassen im Doppel nicht abwechselnd geschlagen werden.

Insgesamt elf Wettkampfklassen

Die Klassen eins bis fünf starten im Rollstuhl, die Klassen sechs bis zehn spielen stehend, in Klasse elf spielen Sportler mit geistiger Behinderung. Bei den sitzenden und stehenden Klassen nehmen die Beeinträchtigungen mit aufsteigender Zahl ab

Sportlerinnen und Sportler, die den Schläger nicht festhalten können, dürfen eine Manschette oder elastische Binde verwenden, um den Schläger an ihrer Hand zu befestigen. Einigen stehenden Spielern ist es erlaubt, Stöcke oder Krücken zu verwenden, insbesondere in den Klassen 6 bis 8."

 

Die Paralympics starten am 28.8. Wenn Ihr Infos oder interessante Beiträge über Tischtennis bei den Paralympics findet, ergänzt sie gerne als Antwort auf diesen Thread. Danke!

... gerne auch nicht nur zum deutschen Team...

 

Interessante Analyse von @[email protected]: "Während der Olympischen Spiele von Paris 2024 wurde in Bezug auf die Fußballturniere viel über die Publikumszahlen und die nicht ausverkauften Stadien gesprochen. Ich habe mich gefragt, wie groß der Unterschied zwischen den Spielen in Paris selbst und an den anderen Spielorten ist."

via [@[email protected]]

 

"As living proof of passing on a legacy, when Will Bayley returned from the Tokyo Paralympics with a silver medal around his neck, Bly Twomey played a match against him in Brighton and her future path was set. Now 14, Twomey heads to the Paris Paralympics ranked fourth in the world, hoping to upset players twice her age."

 

geteilt von: https://feddit.org/post/2071068

♿🏓 Valentin Baus: Der Gejagte - Deutscher Meister, Weltmeister, Paralympicssieger - Valentin Baus ist ein wahrer Meister an der Tischtennisplatte. Der Para-Athlet will in Paris seinen Titel verteidigen.

https://www.zdf.de/sport/paralympics/2024-paris-valentin-baus-para-tischtennis-im-portrait-102.html

@tischtennis

#Tischtennis #ParaTischtennis #ParaSport #Paralympics #Paralympics2024

 

"Ende April haben wir die TTF Liebherr Ochsenhausen besucht und von dort einige spannende Videos mitgebracht. Das letzte haben wir uns zur Einstimmung auf den Saisonstart bis jetzt aufgehoben: Präsident Kristijan Pejinovic führt Redakteurin Janina Schäbitz durch die heiligen Hallen der TTF und erklärt, wo die Profis und Amateure trainieren und ihre Spiele bestreiten, wie viele Mitarbeiter den Verein am Laufen halten und wie viele Trainer den Spielern zur Verfügung stehen."

... im Prinzip eine Art Werbevideo für den Verein (und den Sponsor), aber trotzdem auch ein interessanter Einblick, wie die Bedingungen und Strukturen in so einem Bundesliga-Traditionsverein sind.

 

"Ein Erfahrungsbericht über den Umstieg von PiOS Lite auf Ubuntu Server und eine einfache Anleitung zur Nutzung von Docker."

[–] [email protected] 1 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

...und auch t3n @techreview_[email protected] berichtet: "Wie Google DeepMind einen Roboterarm zum Amateur-Tischtennis-Spieler macht" 🤖🏓

Im Artikel auch noch ein paar Details, die an den anderen Stellen nicht so detailliert dargestellt wurden:

"Um ein guter Tischtennisspieler zu werden, braucht der Mensch eine hervorragende Hand-Augen-Koordination, die Fähigkeit, sich schnell zu bewegen und schnelle Entscheidungen zu treffen, um auf den Gegner zu reagieren – all das sind für Roboter große Herausforderungen. Um ihrer Maschine diese Fähigkeiten „beizubringen“ bzw. die Fähigkeit, diese nachzuahmen, haben die Forscher:innen von Google DeepMind einen zweiteiligen Ansatz verwendet: Sie nutzten Computersimulationen, um das System zu trainieren, damit es seine Schlagfertigkeit beherrscht, und nahmen dann eine Feinabstimmung anhand von Daten aus der realen Welt vor, wodurch es sich mit der Zeit verbessern konnte.

Die Forscher:innen stellten einen Datensatz von Tischtennisballzuständen zusammen, einschließlich Daten zu Position, Spin und Geschwindigkeit. Das System griff auf diese Bibliothek in einer simulierten Umgebung zurück, in der die Physik von Tischtennisspielen genau widergespiegelt wurde, um Fähigkeiten wie das Zurückspielen eines Aufschlags, das Schlagen eines Vorhand-Topspins oder eines Rückhandschlags zu lernen. Allerdings mit einer Einschränkung: Da der Roboter aufgrund seiner „Physis“ den Ball nicht selbst aufschlagen konnte, wurden die realen Spiele entsprechend angepasst.

Kontinuierliche Feedbackschleife

Während seiner Spiele gegen Menschen sammelt der Roboter Daten über seine Leistung, um sein Spiel zu verbessern. Den Ball behält er mit Hilfe von Daten, die von zwei Kameras erfasst werden, im Blick. Den Spielstil seines menschlichen Gegners erfasst ein Motion-Capture-System, das LEDs am Schläger des Gegners verwendet. Die Balldaten werden für das Training in die Simulation zurückgespeist, wodurch eine kontinuierliche Feedbackschleife entsteht. (...) Probleme, den Ball zu treffen, hatte der Roboterarm vor allem, wenn dieser zu schnell, außerhalb seines Sichtfeldes (höher als 1,80 Meter über dem Tisch) war oder er sehr niedrig auf den Roboter zukam, denn in seinem Protokoll war er angewiesen, Schläge zu vermeiden, die den Tischtennisschläger beschädigen könnten. Auch mit rotierenden Bällen hatte die Maschine seine Schwierigkeiten: Der Roboter konnten den Spin nicht direkt messen – das fanden auch die fortgeschrittenen Gegner schnell heraus und nutzten dies als Vorteil für sich.

(...) „Gern als Trainingspartner“

Entscheidend ist, dass die menschlichen Spieler Spaß an ihren Spielen gegen den Roboterarm hatten. Sogar die fortgeschrittenen Teilnehmer, die ihn besiegen konnten, sagten, dass sie Spaß hatten und dass sie das Gefühl hatten, dass der Roboterarm ihnen als dynamischer Übungspartner helfen könnte, ihre Fähigkeiten zu verbessern.

„Ich würde ihn auf jeden Fall gerne als Trainingspartner haben, jemanden, mit dem ich von Zeit zu Zeit ein paar Matches spielen kann“, sagte einer der Studienteilnehmer:innen."

/ @[email protected]

[–] [email protected] 2 points 1 week ago

Das ist ja mal eine erfreuliche Nachricht, nachdem sich vor der WM das Rumgewürge um die Übertragungsrechte ja bis kurz vor Turnierbeginn hingezogen hatte

[–] [email protected] 1 points 1 week ago

🤖🏓 Und hier ein Video mit Ausschnitten aus der Versuchsreihe: Some highlights - Achieving human level competitive robot table tennis

[–] [email protected] 1 points 1 week ago

Hier nun auch ein Bericht in "Der Standard" zu dem TT-Roboter: "Googles Tischtennisroboter macht Menschen Konkurrenz":

[–] [email protected] 1 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) (1 children)

Gerade wurde Yuan Wan hier beim Stand vom 5:10 im 1. Satz auch ein Aufschlag als "not vertical" verwarnt. Da war ab wirklich nix zu erkennen, oder irre ich mich?

[–] [email protected] 1 points 2 weeks ago (3 children)

In den Regeln steht es ja so (Kurzfassung auf der DTTB-Seite):

  • Der Aufschlag beginnt damit, dass der Ball frei auf der geöffneten Hand liegt.
  • Der Ball muss hinter dem Tisch, oberhalb der Spielfläche, mindestens 16 cm senkrecht hochgeworfen werden.

Bei Olympia wurden ja auch in so einigen Spielen Aufschläge moniert und es gab z.T. auch Punktabzüge (bspw. Möregardh im Halbfinale), aber es wurde für mich nicht deutlich, was jeweils falsch gewesen sein soll und der Kommentator konnte dies auch nicht erhellen...

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