[-] [email protected] 4 points 10 hours ago

Uff, ja, da kann ich drauf verzichten, die edgy Teenager-Phase in der Schockvideos rumgeschickt wurden liegt zum Glück weit hinter mir.

[-] [email protected] 4 points 11 hours ago

Und Türkei ist auch draußen, dass heißt die beiden schlimmsten Quellen von Hysterie sind erstmal weg.

[-] [email protected] 20 points 1 day ago* (last edited 1 day ago)

Meine persönlichen, zusammenfassenden Highlights des Artikels, sehr lesenswert:

Am Tag des „Vorfalls“ begleitete er seine Tochter zum Dienst, er wollte nach dem Rechten sehen, Techniker und Schauspieler begrüßen. [...]

Es gibt eine Vereinbarung mit dem Theater, den Haupteingang in der Sredzkistraße zu benutzen, auch bei Veranstaltungen, die auf dem Hof stattfinden. „Wir sagen, wir sind vom Rambazamba-Theater, und dann lassen sie uns durch“, erklärt Kunigunde. Aber so einfach war es an diesem Nachmittag nicht.

Das 18-Uhr-Spiel, Türkei gegen Georgien, hatte noch nicht begonnen, als sie an der Kulturbrauerei ankamen. Der Hof war leer. Am Eingang standen vier Männer: groß, kräftig, schwarz gekleidet, kurz geschorenes Haar, Funkgerät am Gürtel. Sie wollten ihnen Tickets verkaufen: drei Euro das Stück. Leander Haußmann und seine Tochter sagten, sie wollten ins Theater, nicht zum Fußballspiel. Dann seien sie hier falsch, erwiderten die Männer, sie sollten den Eingang auf der anderen Seite benutzen. „Kauft ein Ticket oder geht weg.“

So ging es los. Mit einem Streit um den Einlass. Darin sind sich alle einig. Was als Nächstes geschah, dazu gibt es verschiedene Darstellungen. Fest steht, dass der Streit eskalierte und Leander Haußmann am Ende verletzt und in Handschellen auf dem Boden lag.

Zwei Videos hat sie aufgenommen. Im ersten sieht man Leander Haußmann auf dem Kopfsteinpflaster liegen. Er ist kaum zu erkennen, seine Haare stehen ab, sein Gesicht ist schmerzverzerrt, sein Bauch entblößt. Zwei Männer sitzen auf ihm. Ellbogen auf der Schläfe, Hände um die Arme, Knie auf den Beinen. Vier weitere stehen um die Gruppe herum.

Es sind verstörende Bilder. Die Einlasser sehen aus wie Gangmitglieder. Auf der Facebook-Seite des Firmenchefs sind Tattoos von Totenköpfen zu sehen, ein Vermummter mit dem Logo des BFC Dynamo und ein Shirt, auf dem in Frakturschrift steht: „Ich bin Deutscher und meine Meinung wird zensiert.“ Auf den Ärmeln der Einlasser steht „Umbrella“, auf den Ausweisen der Name einer anderen Sicherheitsfirma: „Steelwood“.

Auf dem zweiten Video, das Kunigunde aufgenommen hat, sind Polizisten zu sehen, mit gelben Westen, Funkgeräten, Waffen. Sie legen Leander Haußmann, der immer noch auf dem Boden liegt, Handschellen an, durchsuchen seine Tasche, nehmen seine Papiere heraus, schreiben seine Personalien auf.

Die Security-Firma hat ihm Hausverbot erteilt, die Polizei ihm einen Zettel in die Hand gedrückt, auf dem eine Vorgangsnummer steht. Er war beim Arzt, beim Psychologen, hat sich einen Anwalt genommen. Der Arzt hat die Hämatome auf seinem Oberkörper ausgemessen, ihm Kühlen empfohlen und Schmerzmittel verschrieben, der Psychologe hat eine posttraumatische Belastungsstörung festgestellt, der Anwalt mit der Polizei telefoniert und erfahren, dass gegen Haußmann ermittelt wird. Er geht davon aus, dass das Verfahren schnell wieder eingestellt wird.

Es könne nicht sein, dass er nun auch noch der Täter sein solle. Und nicht die „Räuberbande“, die ihn und seine Tochter nicht durchlassen wollte, sagt er. „Ich bin aus dem Osten. Ich hab meinen Kindern immer gesagt, ich glaube bis zur Verblödung an den Rechtsstaat, den ich so begrüßt habe. Und jetzt weiß ich nicht mehr, was ich ihnen sagen soll.“

Heute Vormittag ist er losgelaufen zum zuständigen Polizeiabschnitt 15, Eberswalder Straße, hat den Einsatzleiter verlangt und erklärt: „Von ihrem Revier ist Unrecht ausgegangen.“ Der Einsatzleiter heißt Kebelmann, und wenn Haußmann über ihn redet, wirkt er bereits wie eine Figur aus einem seiner Filme. Herr Kebelmann habe gesagt, die „Jungs“ stünden ja auch unter Adrenalin, das Wort „Gefahrenlage“ sei gefallen. Haußmann zeigte dem Einsatzleiter die Fotos und Videos seiner Tochter. „Das ist die Gefahrenlage, die sie vorgefunden haben.“

An der Wohnungstür von Leander Haußmann klingelt es. Zwei Techniker aus dem Rambazamba-Theater stehen vor der Tür. [...], die Techniker nehmen auf den Sofas Platz, fragen, wie es ihm geht, ob die Polizisten die gleichen waren wie bei Dirk.

Dirk ist ein autistischer Schauspieler aus dem Rambazamba-Theater, der vor ein paar Wochen auf dem Weg zur Arbeit in einen Friseursalon lief, weil er auf Toilette musste. Er zeigte auf seine Hose, die Friseurin dachte, sie habe es mit einem Exhibitionisten zu tun, rief die Polizei. Als Dirk das Einsatzkommando sah, rannte er los, auf die Schönhauser, setzte sich auf die Straße. Leander Haußmann, der gerade vorbeikam, erklärte den Polizisten, dass „Dirkie“ ein Autist sei, den dürfe man nicht anfassen, sonst werde er panisch. „Erst dann haben sie von ihm abgelassen“, sagt er. „Die hätten sonst das Gleiche mit ihm gemacht wie mit mir.“

Haußmann klingt, wie viele im Osten gerade klingen. Die dachten, sie seien angekommen im vereinten Deutschland, aber nun, 35 Jahre später, das Gefühl haben, ihre Hoffnungen von 1989 – freie Meinungsäußerung, keine Überwachung, kein autoritärer Staat – hätten sich nicht erfüllt. Die sich Sorgen um die Demokratie im Land machen. Der Vorfall war kein Zufall, so scheint es. Und dass er gerade an der Kulturbrauerei passierte, vielleicht auch nicht.

Die Kulturbrauerei habe sich in den letzten Jahren verändert, sagt Höhne. Der Senat habe beim Verkauf nicht aufgepasst, die Vorgaben – zwei Drittel Kultur, ein Drittel Kommerz – nicht streng genug festgelegt. Kultur heiße heute vor allem „Sauf- und Feierkultur“. Ein großer Player sei der Soda-Club, der auch die Public-Viewing-Events während der Fußball-EM veranstalte. Am Wochenende gebe es eine harte Partyszene. Die Polizei sei oft vor Ort.

Pro Spiel seien acht bis 22 Security-Leute im Einsatz. Die Sicherheitslage sei schwierig, erklärt der Clubchef, die Auflagen von Bauamt und Polizei streng. Und widersprüchlich sind sie offensichtlich auch. Am Eingang hängt ein Schild, auf dem steht, der Ordnungsdienst sei angewiesen, „Leibesvisitationen vorzunehmen“ und den Einlass „aus wichtigem Grund“ zu verwehren. Gleich daneben aber hängt ein anderes Schild, auf dem Veranstalter aufgelistet sind, deren Besucher ohne Kontrolle und Ticket durchgelassen werden dürfen. Das Rambazamba ist nicht darunter. „Müsste es aber eigentlich“, sagt Isenthal. Wer ins Theater wolle, habe das Recht, den Hof zu überqueren.

Und warum wurden Leander Haußmann und seine Tochter dann nicht durchgelassen?

Isenthal nennt den Vorfall „unglücklich“. Er selbst sei an dem Abend nicht hier gewesen, aber die Sicherheitsleute hätten ihm berichtet, Haußmann sei aggressiv gewesen, habe zwei Mitarbeiter verletzt. Ein Kollege aus einem anderen Club allerdings habe es anders erzählt: „Da lag ein alter Mann auf dem Boden und hat um Hilfe geschrien.“ Es gebe immer zwei Seiten, sagt Isenthal.

Zurück am Biertisch berichtet Frank Isenthal, der Chef habe ihm gerade erzählt, Haußmann hätte die Sicherheitsleute „paramilitärische Bande“ genannt und gesagt: „Im Osten wärt ihr alle erschossen worden.“ So habe alles angefangen.

Ein paar Tage später holt Leander Haußmann eine Vorladung aus dem Briefkasten. Er soll bei der Polizei als Beschuldigter aussagen. Tatvorwurf: Hausfriedensbruch, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

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cross-posted from: https://lemmy.ml/post/17692194

Auf dem bundesweiten Kollektive-Netzwerktreffen von 56 selbstverwalteten Betrieben, Projekten und Initiativen machten sich jüngst 100 Menschen auf den Weg, sich nun verbandsmäßig als überregionales deutschlandweites Kollektiv zu organisieren. Das Treffen fand vom 30.5. – 2.6. beim Kommune-Kollektiv »Lebensbogen« nahe Kassel statt. Als juristischer Träger wurde der Verein »Kollektiv der Kollektive« bereits Anfang des Jahres gegründet. Dessen erste Vollversammlung fand bereits während der Tagung statt.

Das Netzwerk ist angetreten, der Demokratiefeindlichkeit in den Betrieben den Garaus zu machen. Immer mehr Beschäftigte wollen nicht nur mehr Brötchen, sondern die ganze Bäckerei. Dass dies realiter möglich ist, zeigen die vertretenen selbstverwalteten Betriebe, die teils schon jahrzehntelang bestehen.

Demokratie bedeutet hier, dass alle über die Produktionsmittel und Gebäude verfügen. Die Mitarbeiter*innen wirken und werken auf gleicher Augenhöhe miteinander, sie entscheiden u.a. selbst über ihre Arbeitszeiten, ihre Arbeitsbedingungen und wie viel Lohn oder Gehalt sie sich auszahlen.

Die Rahmenbedingungen der betrieblichen Kollektive sind oft schwierig, da Politikerinnen zwar gerne das Jubiläum von 75 Jahren Grundgesetz feiern, nicht aber Demokratie in der Arbeitswelt fördern. So nimmt das Netzwerk dies nun – nach Kräften – selbst in die Hand. Unterteilt in interkollektiven Kleingruppen packen die Teilnehmerinnen es nun selbst an, eine gegenseitige Beratung und Unterstützung zu organisieren und sich überhaupt diverses Fachwissen anzueignen. Mit gegenseitigen Besuchen in ihren Kollektiven wollen sie sich besser kennenlernen. Um die Sachzwänge von Marktwirtschaft zu mindern, streben sie einen Solidaritäts- und Ressourcenfonds an oder loten aus, wie Kollektivmitgliedern in preiswerten Dienstwohnungen wohnen könnten. Sie feilen an ihrem Selbstverständnis und an mittel- und langfristigen Schritten hin zu dem großen Ziel, mit vielen anderen die konkurrierende marktwirtschaftliche Ökonomie gänzlich in ein selbstorganisiertes solidarisches Wirtschaften zu wandeln.

Als Vernetzungsplattform wird eine Cloud samt IT-Werkzeugen aufgebaut. Die zur Tagung gekommenen Kollektive wollen ihren Kreis erweitern. Dazu sind Website, Flyer und Plakate in Arbeit. Die Willkommens-AG freut sich auf viele Anfragen

Die Bewegung für eine selbstorganisierte Arbeitswelt besteht international – auch auf der Tagung. Von »Cecosesola«, der großen Genossenschaft aus Barquisimeto in Venezuela, nahmen Mayra und Erick teil. Ihr langjähriges Projekt erhielt 2022 den Alternativen Nobelpreis. Sie gaben viele Einblicke in ihren vielfältigen, oft gar nicht einfachen Alltag unter Inflationsbedingungen.

In Aufbruchstimmung verabredeten sich die Kollektivist*innen für 2025 wieder für ein weiteres großes Kollektive-Vernetzungstreffen. Eine Vorbereitungsgruppe hat sich bereits gebildet.

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Auf dem bundesweiten Kollektive-Netzwerktreffen von 56 selbstverwalteten Betrieben, Projekten und Initiativen machten sich jüngst 100 Menschen auf den Weg, sich nun verbandsmäßig als überregionales deutschlandweites Kollektiv zu organisieren. Das Treffen fand vom 30.5. – 2.6. beim Kommune-Kollektiv »Lebensbogen« nahe Kassel statt. Als juristischer Träger wurde der Verein »Kollektiv der Kollektive« bereits Anfang des Jahres gegründet. Dessen erste Vollversammlung fand bereits während der Tagung statt.

Das Netzwerk ist angetreten, der Demokratiefeindlichkeit in den Betrieben den Garaus zu machen. Immer mehr Beschäftigte wollen nicht nur mehr Brötchen, sondern die ganze Bäckerei. Dass dies realiter möglich ist, zeigen die vertretenen selbstverwalteten Betriebe, die teils schon jahrzehntelang bestehen.

Demokratie bedeutet hier, dass alle über die Produktionsmittel und Gebäude verfügen. Die Mitarbeiter*innen wirken und werken auf gleicher Augenhöhe miteinander, sie entscheiden u.a. selbst über ihre Arbeitszeiten, ihre Arbeitsbedingungen und wie viel Lohn oder Gehalt sie sich auszahlen.

Die Rahmenbedingungen der betrieblichen Kollektive sind oft schwierig, da Politikerinnen zwar gerne das Jubiläum von 75 Jahren Grundgesetz feiern, nicht aber Demokratie in der Arbeitswelt fördern. So nimmt das Netzwerk dies nun – nach Kräften – selbst in die Hand. Unterteilt in interkollektiven Kleingruppen packen die Teilnehmerinnen es nun selbst an, eine gegenseitige Beratung und Unterstützung zu organisieren und sich überhaupt diverses Fachwissen anzueignen. Mit gegenseitigen Besuchen in ihren Kollektiven wollen sie sich besser kennenlernen. Um die Sachzwänge von Marktwirtschaft zu mindern, streben sie einen Solidaritäts- und Ressourcenfonds an oder loten aus, wie Kollektivmitgliedern in preiswerten Dienstwohnungen wohnen könnten. Sie feilen an ihrem Selbstverständnis und an mittel- und langfristigen Schritten hin zu dem großen Ziel, mit vielen anderen die konkurrierende marktwirtschaftliche Ökonomie gänzlich in ein selbstorganisiertes solidarisches Wirtschaften zu wandeln.

Als Vernetzungsplattform wird eine Cloud samt IT-Werkzeugen aufgebaut. Die zur Tagung gekommenen Kollektive wollen ihren Kreis erweitern. Dazu sind Website, Flyer und Plakate in Arbeit. Die Willkommens-AG freut sich auf viele Anfragen

Die Bewegung für eine selbstorganisierte Arbeitswelt besteht international – auch auf der Tagung. Von »Cecosesola«, der großen Genossenschaft aus Barquisimeto in Venezuela, nahmen Mayra und Erick teil. Ihr langjähriges Projekt erhielt 2022 den Alternativen Nobelpreis. Sie gaben viele Einblicke in ihren vielfältigen, oft gar nicht einfachen Alltag unter Inflationsbedingungen.

In Aufbruchstimmung verabredeten sich die Kollektivist*innen für 2025 wieder für ein weiteres großes Kollektive-Vernetzungstreffen. Eine Vorbereitungsgruppe hat sich bereits gebildet.

[-] [email protected] 7 points 1 day ago

Für alle aus anderen Instanzen nochmal eine dynamische Verlinkung:

[email protected]

[-] [email protected] 0 points 2 days ago

Nice burn, even brought in the "libertarian", at least be consistent, if I am a Zizekian heretic, I'm not an individualist libertarian who's afraid of authority, I am of course a liberal anticommunist reactionary who won't acknowledge the achievements of "really existing socialism". You strike me as someone who would have written a hit piece on Marx for profiting from British imperialism and his capitalist buddy Engels, citing the letter and his drinking habits to make clear that he is an immature mind, then join some utopian socialist fringe group.

[-] [email protected] -2 points 2 days ago

Yeah, look, I did read the article, and the article, unlike the person who might very well have done that in their work, did not do that. All I see is the same flipping of materialist analysis into an ideological dogma, that becomes ahistoric, trying to repeat instead of following material developments towards communism. From a quick look at your links, there's even a lot I agree with, especially in criticising the French intellectuals. It still reads like a polemic removed from reality, that values its own farts more than understanding and working towards change, but it has value. And the article you linked in the beginning does nothing, but try to opportunistically recruit people away from one ideologue (which Zizek can definitiely be called) to another idealist "team" that tries to redirect proletarian material interests and analysis. You seem to think it's a contest of who can quote "great people" the best and who can be the most orthodox, which treats it all like a religion instead of a material movement to change the world and mode of production.

In the end, I fear, we will be on other sides of the river, each seeing "their idealist perversions" across from "our materialist analysis", but I at least won't cross the river for your side any time soon.

[-] [email protected] -4 points 2 days ago

If you think that sounds like "Žižekian nonsense", then you obviously don't understand what Žižek argues, because he clearly doesn't say anything silly like "human ideology" (or "Žižekianism", for that matter). The article you posted also does wonders completely breaking down Žižek as an abonimable human being - while not truly engaging with his ideas. It is pretty worthless, takes things deliberately out of context, and, after rigorously defining him as a persona non grata, invests no proper effort to do what actual communists like Marx and Lenin did - acknowledge that even enemies like that can give contributions to understanding, and things to learn from and work at doing so.

Does he sometimes spew bullshit? Absolutely. Does he believe in "human ideology" or spout anticommunism on a worse level than The Black Book of Communism, as the article wants to imply? Only if you deliberately misread and misinterpret him.

[-] [email protected] 2 points 2 days ago

Lieg auf der Couch nach einer Mahlzeit und vorher etwas Haushalt, so halb am Wegdösen während dem Verdauen. Heute ist Fußball? Ich schätze das könnte erklären warum ich uncharacteristisch wenige Autos am Fenster vorbei fahren höre.

[-] [email protected] 3 points 2 days ago

100% agree, that's why I said "even more" aggressive monetisation. It's only less in comparison now, but it did indeed do a lot of the work paving the way, although CS probably did even more when it comes to Valve properties.

[-] [email protected] 7 points 2 days ago

Shit, there would be every opportunity now to make a sweep along all of the prominent Project 2025 supporters, and then hold a speech about the way they threatened democracy, and that made it an important official act - then step down and let two new candidates duke it out. Would it destabilise the system? Sure, but that will be coming anyway, but this would destabilise the system from a position of strength, which liberals seem to be deathly afraid of. All they can do is lament the days of civility and "reason", without realising those eroded not because of some sort of immaterial stupidity, but because of economic and material factors they themselves helped along in the past.

[-] [email protected] 2 points 2 days ago

Weniger bewusst nachempfunden, als dass die Bilder die wir vom Stereotyp von gledbessessenen Bankern in unserem Unbewussten haben und dann reproduzieren eben noch einige Merkmale alter antisemitischer Karikaturen haben.

[-] [email protected] 4 points 2 days ago

Auf Deutschlandfunk gibts z.T. gute Sendungen, hatten das früher in der Studi-WG morgens laufen. Aber wo ich jetzt wohne bekomm ichs auf regulärem Radio eh nicht mehr und DF ist zu einem online-Podcastanbieter für mich geworden, de facto. Ansonsten ists noch sinnvoll für Blinde und Alte, aber prinzipiell geb ich dir recht, wurde zu recht gerade was Musikhören angeht verdrängt.

30
submitted 1 week ago by [email protected] to c/[email protected]

Boah, so groggy wie dieses Wochenende war ich schon lange nicht mehr, man wird selbst auch nicht jünger

77
Tag ruleself (lemmy.ml)
submitted 1 week ago by [email protected] to c/[email protected]

I'm probably the lovechild of Cioran and Arendt (Oh holy hell, what a nightmare to imagine)

5
submitted 1 week ago by [email protected] to c/[email protected]

Featuring: Adorno and Disco Elysium

There may be some irony in using AI that is shit to create protest about shit, but eh, I dunno 🤷‍♂️

1
[EP] Cult of Happiness (www.youtube.com)
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34
ich🤔iel (lemmy.ml)
submitted 2 weeks ago by [email protected] to c/[email protected]

Bin gespannt, wann/ob .org vor .de auftauchen wird

265
submitted 2 weeks ago by [email protected] to c/[email protected]
1039
submitted 2 weeks ago by [email protected] to c/[email protected]
1534
submitted 2 weeks ago by [email protected] to c/[email protected]

It even comes already deepfried for free

https://lemmy.ml/post/31071

1
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1
submitted 2 weeks ago by [email protected] to c/[email protected]
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