golli

joined 1 year ago
[–] [email protected] 5 points 3 days ago

Und wenn nicht direkt überwiesen, dann zumindest einen Vertrag unterschrieben, der Zahlungen garantiert ohne irgendwelche Mindestleistungen zu fordern.

[–] [email protected] 24 points 1 week ago (1 children)

What i still don't quite understand with these kind of buyouts is who lends them the money and who gets saddled with the debt? Surely banks know the drill and wouldn't want to borrow and hold debt for a company destined to fail in such a way.

Do banks get repaid before that happens and the only people being owed are small contractors and employees? Does the bank repackage the debt and sell it to someone else? Or are the interest payments high enough to just factor in losing part of the money borrowed with high certainty?

[–] [email protected] 6 points 1 week ago

information about a person

Not only one person, but also their relatives, who didn't consent to begin with. You of course don't get all of it, but if you e.g. have the DNA of a parent, then you also get information about their children.

Say for example they have some genetic predisposition for an illness, then their child is probably also more likely to get it. Better hope that in the future there are still laws against using this kind of data for determining health insurance.

[–] [email protected] 3 points 1 week ago

Darüber hinaus? Muss er wohl eine Drehtür finden. (Aber vielleicht meinst du das, wenn du sagst, dass er dann nicht mehr so sichtbar sein könnte.)

Ich meinte eher nur, dass er einfach weniger sichtbar sein wird im Vergleich zu jetzt, wo er ja praktisch omnipräsent ist indem er alles blockiert und als Minister auch viele Veranstaltungen (wie diese hier) besucht.

Man sollte hoffen, dass ihm die Tür gezeigt wird, besonders weil ich tatsächlich finde, dass eine tatsächlich liberale Partei ohne puren Fokus auf Wirtschaft und Klientelpolitik positiv sein könnte. Aber ich glaube, dass Lindner auch weiterhin das Gesicht der FDP bleiben wird.

Wenn sie bei der nächsten Wahl krachend verlieren, wer würde denn statt Lindner übernehmen? Viele medienwirksam bekannte Gesichter gibt es ja nicht und die brächte man, falls man als Kleinstpartei doch irgendwo eingeladen werden will. Denke man wird einfach die nächste Legislaturperiode aussitzen und dann wieder auf Stimmenfang gehen mit der Hoffnung, dass die Wähler ein schlechtes Gedächtnis haben.

[–] [email protected] 2 points 1 week ago

Agreed. Reusing the same set of hyped actors across films definitely reduces the level of immersion. Unless ofc the actors can truly transform themselves like Colin Farrell in the new Penguin series to give a recent example.

I think the issue is that nowadays the job of actors in big movies like these is just as much being a vehicle for marketing as it is the acting itself. I've heard that the rule of thumb is that Hollywood spends a similar amount on marketing as it does on production. So you want someone with a household name that people recognize, that people associate with a type of movie they like, and that can tour through the media circus and talks shows creating buzz.

Plus it helps with acquiring financing.

So as much as I'd want to see more fresh faces (and more normal people, not the unrealistic Hollywood standards), I doubt it'll happen.

[–] [email protected] 1 points 1 week ago (1 children)

In wieweit würdest du sagen spielt es dabei eine Rolle, dass du jederzeit das Sicherheitsnetz hättest nach Deutschland zurück zukehren? Alter, Krankheit oder plötzliche Armut sind ja immer ein Risikofaktor der nicht zu unterschätzen ist. Und ohne einen gewissen Wohlstand macht das System denke ich keinen wirklichen Spaß, denn dann wird das "einfach wieder umziehen" plötzlich sehr schwer.

Auf persönlicher Ebene kann ich deine Frustration mehr als verstehen, auf gesellschaftlicher ist so ein System aber natürlich nicht langfristig tragfähig.

[–] [email protected] 3 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (2 children)

War tatsächlich eine gute Gelegenheit ihn hautnah zu erleben, wenn man das will. Ging in verhältnismäßig kleinem Rahmen ohne großes drumherum direkt zur Sache. Und ich kann bestätigen, dass er in Realität so gut, wenn nicht sogar besser, als auf dem Plakat aussah.

Ich glaube zwar, dass er uns noch lange erhalten bleibt, aber bei den derzeitigen Wahler- und Umfrageergebnissen der FDP wird es in Zukunft sicher schwerer ihn live zu erleben.

Ich hoffe, dass mein kurzer Bericht für alle diejenigen interessant ist, die nicht selbst die Gelegenheit haben an so etwas teilzunehmen.

[–] [email protected] 6 points 1 week ago

Warum nicht Mietpreisdeckel?

Sehe ich tatsächlich generell sehr kritisch, da nur Symptombekämpfung. Gleichzeitig führt die dadurch erzeugte inflexibilität im Markt zu neuen Problemen. Altmieter erhalten einen extremen Vorteil gegenüber potentiellen Neumietern, sind aber gleichzeitig Opfer eines "lock-in" Effekts. Der Umzug für den eigentlich besseren Job lohnt sich nichtmehr, da die günstige Miete des Altvertrags aufgegeben werden müsste und man sich am neuen Ort auf der anderen Seite wiederfinden würde. Oder man bleibt nach Auszug der Kinder oder im Alter im großen Haus auf viel Quadratmeter wohnen, weil eine kleinere, aber eigentlich sinnvollere, Wohnung teilweise sogar teurer wäre. Dieses Haus steht dann im Gegenzug einer Großfamilie nicht zur Verfügung.

Die Einzige Lösung ist mehr Wohnraum zuschaffen.

[–] [email protected] 1 points 1 week ago

Ich sehe nicht viel was die Grünen in der aktuellen Regierung falsch gemacht haben

  • Rentenpaket II ist unfair und ein geschenk an die Rentner, von Klimageld ist nichts zu hören,

  • Deutschlandticket ist mMn ihr großer Erfolg, aber daran wird gerade munter gesägt nach nichtmal einem Jahr

  • Beim DT fehlt das Geld, aber über Subventionen für Autokonzerne kann man wohl diskutieren. Und nebenbei die Förderung der Batterieforschung einstellen.

  • Kindergrundsicherung hatten sie mal auf dem Plan ist aber komplett weg

  • In der Migrationspolitik lassen sie sich von den rechten vor sich hertreiben. Sei es Bezahlkarte, Grenzkontrollen oder reaktiver Aktionismus nach dem Attentat.

  • Überwachung ist grade auch wieder Thema und ich höre kein entschiedenes Kontra

  • Maskenaffäre wird nicht aufgeklärt, Cum-Ex Cum-Cum auch nicht

  • gegenüber den Bauern ist man auch eingeknickt

Und so weiter. Sicher keine perfekte Auflistung und nicht alles auf dem Mist der Grünen gewachsen, aber als Regierung trägt man halt Entscheidungen trotzdem mit. Und alleine das Rentenpaket z.B. ist mehr als nur eine Kleinigkeit

bei den Koalitionspartnern habe ich deutlich mehr zu kritisieren

Stimmt, aber das ist etwas irrelevant wenn es um die Partei geht der man angehört bzw. die man (zumindest überlegt zu) wählen.

dagegen können sie sich logischerweise nicht durchsetzen.

Hier liegt für mich letztlich der Hund begraben. Ich denke es geht darum, wie man einzelne Erfolge innerhalb der 4 Jahre die man Regierungsverantwortung hat aufwiegt gegen die Aufgabe eigener Ideale und des öffentlichen Diskurs, sowie Kompromisse mit einer Seite, die die Grenzen konstant verschiebt. Auch wenn die einzelnen Erfolge eine Verbesserung gegenüber dem absoluten Stillstand der Merkel-Jahre ist, denke ich das es langfristig gesehen letzteres mehr schadet. Damit schafft man definitiv viel Frustration und Resignation bei allen, die mehr erwarten.

[–] [email protected] 3 points 2 weeks ago

spoon theory

Thanks for introducing me to a new concept (or at least a term for it), always nice to learn something new.

[–] [email protected] 25 points 2 weeks ago (4 children)

Rücktritte bei Grüner Jugend "Da weine ich nicht" .

Die Bundestagsabgeordnete Künast wirft den Kolleginnen und Kollegen vor, "nicht realitätstauglich" zu sein

Fraktionschefin Dröge sprach von einer "Entscheidung junger Leute".

Geht das nur mir so oder ist das nicht extrem überheblich?

Das muss natürlich nicht representativ für die gesamte Partei sein, aber mir fehlt hier jeglicher Ansatz von Selbstreflexion. Anstatt dass man sich inhaltlich damit auseinander setzt, wird hier ziemlich plump über das Alter angegriffen.

[–] [email protected] 5 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago)

Dem kann ich so 100% auch zustimmen. Ich will ihn gerne mögen und er hat auch sicher einiges erreicht, trotz widriger Umstände. Aber wenn man sich die Bilanz grade bei großen Themen anschaut, dann verzweifele ich auch.

Rentenpaket II ist gegenüber jungen Generationen ein Schlag ins Gesicht und es wird wieder über Abwrackprämien diskutiert, gleichzeitig ist man bei Themen wie der Kindergrundsicherung komplett eingeknickt und am eigentlichen Leuchtturmprojekt Deutschlandticket wird auch munter gesägt. Und um Themen wie das Klimageld ist es auch irgendwie ruhig geworden. edit: Und bezüglich Migration lässt man sich auch die Schwerpunkte von rechten Partein setzten und handelt reaktiv. Chatkontrolle/Überwachung ist auch noch ein Dauerbrenner

 

As the title suggests i am looking for book recommendations for someone wanting to learn more in the field of political science.

Either something for a more general overview or on a specific topic would be appreciated.

 

As the title says i am currently considering switching away from TrueNAS Scale.

My system has a Celeron N3160, 16gb ram, 2x18tb HDD as a zfs mirror and ssd storage for os

My usecase is mostly just as a local storage and media server with *arr stack and jellyfin.


Some of the reasons why i want to switch:

  • Truenas claims a full drive for the OS, no way to partition off something

  • no automatic updates (i get why it might make sense for stability, but as a basic user i probably value the convenience higher)

  • there've been issues with truecharts breaking the ability to update and the solution seemed to be to just reinstall the applications

  • applications sometimes don't show up on start and i have to restart


Overall i think TrueNAS Scale might be excellent for some, but i am just not quite the target audience. So i just want something simple that works.

Now that Unraid supports ZFS that would be a consideration, but i don't really feel like paying (however i am not completely opposed, if its the best option).

My first idea was Proxmox, but thinking about it a bit more i probably don't need the flexibility and it just adds more levers that need adjusting.

So the current frontrunner would be OpenMediaVault for a simple NAS setup that doesn't need as much flexibility and is low maintainance. I assume the setup would be pretty straight forward and i can just import my truenas zfs pool and install whatever docker applications i want.


My questions would be:

  • Is OpenMediaVault a good choice for me? Or is there anything better?

  • Any up/downsides compared to e.g. something like a simple ubuntu server?

  • Is there anything major that i would miss out on by not going with proxmox?

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