jukey

joined 4 months ago
[–] [email protected] 2 points 2 weeks ago

Ich nutze diesen Radweg jede Woche zum pendeln und finde ihn eine der großartigsten Verbesserungen für Radfahrer*innen die von West nach Ost den westlichen Teil der Stadt durchqueren wollen. Da der Radweg in weiten Teilen sowieso direkt neben den Auto-Fahrspuren verläuft und nur an wenigen Stellen, so wie im Artikel geschrieben dazwischen Autos parken, fände ich die organisierte Lösung, die Park-Spur und die Rad-Spur zu tauschen eine gute Zwischenlösung.

[–] [email protected] 8 points 1 month ago

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[–] [email protected] 10 points 1 month ago

Unweit des S-Bahnhofs Warschauer Str. in Berlin. Das Gebäude wird umgangssprachlich „Amazon Tower“ ist aber: https://de.wikipedia.org/wiki/Edge_East_Side_Tower

[–] [email protected] 13 points 1 month ago (2 children)

Fast 15% abgegebene, gültige Stimmen sind nicht im Landtag vertreten. Nicht gut.

[–] [email protected] 11 points 1 month ago

Die stellen in Brandenburg seit der Wende jede Regierung und hatten sogar mal die absolute Mehrheit.

 

Auf dieser Webseite können Wähler*innen aus Brandenburg sich auf Wahlkreis-Ebene darüber informieren, wie sie durch taktisches Wählen bei der Landtagswahl am Sonntag eine Sperrminorität der AFD verhindern könnten.

Da mit Freien Wählern, Linke und Grünen drei Parteien knapp an der 5-Prozent-Hürde zu scheitern drohen aber gleichzeitig ein einziges Direktmandat genügt, um entsprechend der Zweitstimmen in den Landtag einzuziehen lohnt es sich in bestimmten Wahlkreisen taktisch zu wählen.

Mit mehr als ⅓ der Sitze im Landtag kann die AfD als eine sogenannte Sperrminorität alle wichtigen Entscheidungen der Regierung blockieren. Das würde bedeuten: Die Brandmauer fällt. 
Leider ist genau dieses Szenario in Brandenburg absolut realistisch. Und zwar nicht nur auf einem, sondern auf zwei Wegen: 

Die Erststimmen sind hier besonders entscheidend: Der Brandenburger Landtag ist auf 110 Sitze begrenzt, direkte Mandate werden bevorzugt. Wenn Parteien mehr Direktmandate gewinnen als ihnen über die Landesstimmen zustehen, wird das nicht komplett ausgeglichen. 
Ab 30 Direktmandaten bekommt die AfD überproportional viele Sitze. 
Ab 35 Direktmandaten kann die AfD auf diesem Weg sogar eine Sperrminorität erlangen - und mit einem Drittel der Sitze den Landtag blockieren.

Aber auch die Zweitstimmen werden entscheidend. In Brandenburg drohen aktuell die Grünen, die LINKE und BVB/Freien Wähler an der 5%-Hürde zu scheitern. Für BVB/Freien Wähler sieht es gerade zwar gut aus - sie werden wahrscheinlich ein Direktmandat holen. Aber wenn die Grünen und die LINKE es nicht schaffen, werden fast 10% demokratische Stimmen auf die anderen Parteien verteilt, wovon die AfD überproportional stark profitieren würde. Sie bräuchte dann „nur“ mehr als 26,5% der Stimmen, um an das kritische Drittel der Sitze zu gelangen und damit eine Veto-Macht zu sichern.

[–] [email protected] 12 points 1 month ago (1 children)

Ich habe das D-Ticket im Abo, obwohl ich es nicht in einem Umfang nutze der dem Preis auch nur Nahe kommt. Bei einer Preiserhöhung wäre ich dann raus.

Und: Als Arbeitnehmer bekomme ich dank Subventionen in Berlin das Ganze für weniger als 35 Euro. Die Möglichkeit ähnlich rabattiert zuzuschlagen haben z.B. viele Kinder oder auch Menschen ohne Arbeitgeber, der das ermöglicht nicht. Die Forderung des SoVD ist nachvollziehbar aber eigentlich noch viel zu hoch.

 

Auf dieser Webseite können Wähler*innen aus Brandenburg sich auf Wahlkreis-Ebene darüber informieren, wie sie durch taktisches Wählen bei der Landtagswahl am Sonntag eine Sperrminorität der AFD verhindern könnten.

Da mit Freien Wählern, Linke und Grünen drei Parteien knapp an der 5-Prozent-Hürde zu scheitern drohen aber gleichzeitig ein einziges Direktmandat genügt, um entsprechend der Zweitstimmen in den Landtag einzuziehen lohnt es sich in bestimmten Wahlkreisen taktisch zu wählen.

Mit mehr als ⅓ der Sitze im Landtag kann die AfD als eine sogenannte Sperrminorität alle wichtigen Entscheidungen der Regierung blockieren. Das würde bedeuten: Die Brandmauer fällt. 
Leider ist genau dieses Szenario in Brandenburg absolut realistisch. Und zwar nicht nur auf einem, sondern auf zwei Wegen: 

Die Erststimmen sind hier besonders entscheidend: Der Brandenburger Landtag ist auf 110 Sitze begrenzt, direkte Mandate werden bevorzugt. Wenn Parteien mehr Direktmandate gewinnen als ihnen über die Landesstimmen zustehen, wird das nicht komplett ausgeglichen. 
Ab 30 Direktmandaten bekommt die AfD überproportional viele Sitze. 
Ab 35 Direktmandaten kann die AfD auf diesem Weg sogar eine Sperrminorität erlangen - und mit einem Drittel der Sitze den Landtag blockieren.

Aber auch die Zweitstimmen werden entscheidend. In Brandenburg drohen aktuell die Grünen, die LINKE und BVB/Freien Wähler an der 5%-Hürde zu scheitern. Für BVB/Freien Wähler sieht es gerade zwar gut aus - sie werden wahrscheinlich ein Direktmandat holen. Aber wenn die Grünen und die LINKE es nicht schaffen, werden fast 10% demokratische Stimmen auf die anderen Parteien verteilt, wovon die AfD überproportional stark profitieren würde. Sie bräuchte dann „nur“ mehr als 26,5% der Stimmen, um an das kritische Drittel der Sitze zu gelangen und damit eine Veto-Macht zu sichern.