Natürlich tut es das. Aber das übernächste Mal gibt es wieder eine neue Generation dummer Erstwähler, die einer hippen Werbekampagne der FDP auf den Leim gehen. So war das bis jetzt jedes Mal, wenn die FDP mitregiert hat.
trollercoaster
Bei der Frage gebremster oder ungebremster Anhänger geht es nicht primär um den Bremsweg, sondern darum, was ein schwerer ungebremster Anhänger mit seinem Zugfahrzeug macht, wenn das bremsen muss.
Der schiebt das nämlich unkontrolliert in der Gegend rum, weil er versucht, es zu überholen. Das Resultat ist dann in der Regel, dass das Gespann sich zusammenklappt, wie ein Taschenmesser, und zusammen unkontrolliert irgendwo einschlägt. (Oder die Anhängerkupplung löst sich durch die Kräfte, die beim Zusammenklappen entstehen, und beide schlagen genauso unkontrolliert getrennt irgendwo ein)
Deswegen sind für Kraftfahrzeuge ja schon lange für entsprechende Gewichts-Konstellationen gebremste Anhänger vorgeschrieben. Es gibt auch keine ungebremsten PKW-Anhänger über 750kg. Ein KfZ mit Anhängerkupplung hat im Fahrzeugschein Angaben für die zulässige Anhängelast in Abhängigkeit von der Art der Bremse des Anhängers. Ein Anhänger, der schwerer ist, als das Zugfahrzeug, ist bei KfZ in der Regel überhaupt nur dann zulässig, wenn er mit einer durchgängigen Bremsanlage ausgestattet ist. (d.h. in dem Moment wenn die Bremse am Zugfahrzeug betätigt wird, bremst der Anhänger sofort automatisch mit, wie z.B. bei einem druckluftgebremsten LKW-Anhänger, statt erst, wenn der Anhänger anfängt, auf das bremsende Zugfahrzeug aufzulaufen)
Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Anzahl elektrischer Fahrräder, die schneller fahren und dabei größere Lasten bewegen, als normale Fahrräder, ist es durchaus sinnvoll, für schwere Fahrradanhänger Auflaufbremsen vorzuschreiben. (Vor Elektrofahrrädern gab es das Problem praktisch nicht, weil sehr schwere Fahrradanhänger einfach zu schwer zu ziehen sind, um sich das ohne Hilfsmotor freiwillig anzutun)
Ja. Daran dachte ich auch. Bei den damaligen Szenarien hätte ein solcher Konflikt ca. 20 Minuten gedauert und es hätte ihn weder die Infrastruktur, noch irgendjemand, der die brauchen könnte, auch nur mittelfristig überlebt.
Da müssen die Kuhfänger aber umlaufend montiert sein, sonst geht das nur geradeaus und man macht sich beim Abbiegen doch wieder das neue Müllauto kaputt.
Das führt automatisch zu Problemen gleich an mehreren anderen Stellen, denn auch bei LKW ist das Leergewicht in den vergangenen Jahrzehnten ordentlich gestiegen und damit die mögliche Zuladung gesunken. (Was in der Regel zu einem Größenzuwachs geführt hat, weil man ja die geringere Nutzlast irgendwie kompensieren musste, ohne mehr Fahrzeuge anzuschaffen). Wenn man jetzt den Schritt geht, die Fahrzeuge kleiner zu machen, wird man für die gleiche Müllmenge mehr Fahrzeuge oder mehr Fahrten brauchen. Dafür braucht man mehr Personal.
Billiger ist es sicherlich. Aber im Kriegsfall ist militärisch genutzte Infrastruktur ein legitimes Angriffsziel. Aus dieser Überlegung heraus könnte es durchaus nicht ganz sinnlos sein, dass militärische Einrichtungen ihre eigene Versorgungsinfrastruktur haben, um zivile Infrastruktur nicht unnötig zum Ziel zu machen. (gegen einen Feind, der gezielt zivile Infrastruktur angreift, würde das natürlich nicht helfen)
RIF in Frieden.
Eine Koalition ist nur ein privatwirtschaflicher Kooperationsvertrag zwischen Parteien. Dass die Parteien uns seit Jahrzehnten vorlügen, eine Koalition sei eine Art Verfassungsorgan, ändert daran gar nichts.
Hiermit protestiere ich auf das Schärfste gegen die Pfostierung von Morgenmichmichs in aller Herrgotsfrühe! Wie soll man denn da ~~schlafen~~ arbeiten? Grundgütiger!
Im Zweifel ist das ein guter Testlauf für eine Trinkwasser-Notversorgung. Das ist heutzutage logistisch gar nicht mehr so einfach. Früher™ hätte man da einfach die Feuerwehr Wasser aus ihren Fahrzeugtanks verteilen lassen (deswegen gab es extra Vorschriften, dass da nur Leitungswasser rein darf, das auch regelmäßig gewechselt werden muss) mit dem Hinweis, das doch bitte vorsichtshalber abzukochen. Heute ist dieses Wasser per Definition nicht mehr als Trinkwasser zulässig, weil die Tanks, Pumpen und Leitungen nicht lebensmittelecht sind. Lebensmittelechte Tankwagen in öffentlicher Hand gibt es nicht viele, dafür muss man evtl. auf privatwirtschaftliche Speditionen zurückgreifen, was kurzfristig auf Zuruf natürlich schwierig und teuer ist.
Haben leider nicht alle Autos. Wobei die meisten PKW klein genug sind, um an der Tankstelle den Schlauch auch bequem auf die andere Seite ziehen zu können, ist also eigentlich egal.
2,55m ist die maximal zulässige Breite (Spiegel nicht eingerechnet) für LKW. (Alles, was breiter ist, braucht Sondergenehmigung, das hat man aber eher bei Mobilkränen und anderen sehr speziellen Sonderfahrzeugen)
Danach richtet sich auch die Vorschrift, so zu parken, dass 3m nutzbare Fahrbahn übrig bleiben, denn da kommt ein LKW von 2,55 dann noch durch und in Kombination mit der Vorschrift, jeweils 5m im Kreuzungsbereich freizuhalten, i.d.R. auch um die Ecke.